Keine Chance für 47-jährigen Mann

Urlauber stirbt aus purer Panik vor Wespen

Zwölf Kinder werden in einem Wald von Wespen gestochen. (Illustration)
An einem Strand in Italien geht ein Wespenschwarm auf Urlauber los. Ein 47-jähriger Mann kommt dabei ums Leben. Erst später stellt sich heraus, dass er überhaupt nicht gestochen wurde. (Symbolbild)
Hendrik Schmidt/dpa

Seine panische Angst vor Wespen kostet den Mann das Leben!
An einem Strand in Crotone (Italien) geht ein Wespenschwarm auf Urlauber los. Ein 47-Jähriger rennt voller Angst davon. Er glaubt, er sei allergisch gegen einen Stich der Tiere. Augenblicke später ist der Mann tot. Dabei wurde er überhaupt nicht gestochen.

Am Strand in Italien: Mann flieht vor Wespen und stirbt

Der Ingenieur aus der Ukraine macht mit seiner Familie Kurzurlaub in Süditalien. Als der Wespenschwarm auftaucht, gerät der Mann in Panik und rennt schnellstens ins Wasser. Dort bleibt er plötzlich leblos liegen. Alle Hilfe kommt zu spät. Besonders tragisch: Zunächst gehen alle davon aus, dass der Urlauber tatsächlich von einer Wespe gestochen wurde und allergisch darauf reagierte. Doch die Obduktion ergibt: Es gab gar keinen Stich, der Urlauber starb an einem Herzinfarkt oder einem Herzstillstand. Die pure Angst - möglicherweise verbunden mit dem Sprung ins Meer - kostete den Mann das Leben.

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Wespen greifen auch die Helfer an - Bergung der Leiche schwierig

Die Stadt ordnete inzwischen die Schließung des Strandabschnitts an. Die Insekten hatten sich in der Nähe mehrere Nester gebaut, die nun vernichtet werden sollen. Bei der Bergung der Leiche des 47-Jährigen hatten die Tiere mehrere Helfer angegriffen. (dpa/ rsa)