Wollte er seine Enkel schützen?Tourist im Krüger-Nationalpark in Südafrika von Elefant getötet
Todesdrama auf Safari!
Im Krüger-Nationalpark in Südafrika greift ein Elefant am Samstag einen Touristen an und trampelt ihn zu Tode. Der Mann habe zuvor seine Enkel vor dem Elefanten schützen wollen. Die Nationalparkverwaltung gibt in der Nacht zum Sonntag bekannt, dass weitere Details zu den genauen Umständen des Vorfalls „zu gegebener Zeit” veröffentlicht werden.
In Südafrikas größtem Safaripark totgetrampelt
Wie das südafrikanische Portal iol berichtet, ereignet sich der Angriff, als Enkel des Mannes in der Nähe einer Brücke aus ihrem Fahrzeug steigen, ohne zu merken, dass sich ein Elefant hinter den Büschen versteckt. Augenblicke später stürmt das Tier auf die Gruppe zu. Der Großvater, ein Bewohner der südafrikanischen Stadt Piet Retief, soll dann heldenhaft gehandelt haben. Er soll sich schützend zwischen den Elefanten und seine Enkel gestellt haben. Dabei riskiert er sein Leben und erleidet letztlich tödliche Verletzungen, berichtet das Portal. Sanitäter treffen schnell vor Ort ein, können den Mann jedoch nicht retten. Er wird noch am Unfallort für tot erklärt.
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Die Parkverwaltung bittet Besucher, keine Fotos oder Videos des „tragischen Unfalls” in sozialen Netzwerken zu teilen. Der 20.000 Quadratkilometer große Krüger-Nationalpark, der größte Safaripark Südafrikas, zieht jährlich zahlreiche Touristen an. Gleichzeitig erinnert die Verwaltung daran, dass sich Besucher außerhalb des umzäunter Camps und Rastplätze niemals außerhalb ihres Fahrzeugs aufhalten sollen.
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Der Vorfall erinnert an die Gefahren im Umgang mit Wildtieren. Bereits vor vier Jahren wird ein mutmaßlicher Wilderer im Krüger-Nationalpark von Elefanten zu Tode getrampelt. (kra)
