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Kind mit Autismus läuft im Wald weg! Drohnen retten ihm das Leben

Ein Kind mit Autismus wird dank Drohnen in Tennessee schnell gefunden.
Ein autistischer Junge wurde mithilfe von Drohnen schnell aus seiner gefährlichen Lage befreit.
CNN/ Smokey Barn News

Es ist DAS Horror-Szenario aller Eltern!
Ein Paar in Tennessee (USA) meldet seinen autistischen Sohn (4) als vermisst. Sofort reagieren die Einsatzkräfte. Neben einem Suchtrupp werden auch Drohnen losgeschickt. Eine goldrichtige Entscheidung.

„Innerhalb von 20 Minuten fanden wir das Kind”

„Er war draußen mit seiner Mutter und ging einfach weg”, sagt Sheriff Eric Craddock. Er gehört zu den drei Dutzend Suchern, die versuchen, sich durch das dichte Unterholz zu navigieren, um den Jungen zu finden. „Das Gelände dort ist steil und es ist Herbst, Blätter fallen. Es ist unwegsames Gelände.” Die fallenden Blätter ermöglichen eine klare Sicht von oben, was die Suche für die Drohnen erleichtert. Die Drohnen fliegen parallel zum Suchtrupp hoch über dem Flat Ridge Gebiet in der Stadt White House.

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Kurz nach dem Verschwinden kommt die gute Nachricht: „Wir ließen die Drohnen steigen und innerhalb von 20 Minuten fanden wir das Kind im Wald.” Die Drohnenbetreiber entdecken den Jungen am Ufer eines Baches. Der Sheriff – geleitet von der Drohne – nimmt den ersten Kontakt mit dem Kind auf. Nur eine Stunde nach dem Notruf wird der kleine Junge gefunden. Er ist nass und zittert, als Craddock ihn in seine Jacke einwickelt. Er bringt das unversehrte Kind zurück zu seiner Familie. „Er ist glücklich. Er ist gesund und das ist das Ende, das wir in jedem Fall wollen.”

15 Funde oder Rettungen seit Start des Drohnenprogramms

„Sein Vater nahm ihn auf und nur schon dieser Umarmung zuzusehen, war unglaublich”, sagt Ken Weidner, Leiter der Emergency Management Agency (EMA). Es handelt sich dabei um eine Behörde, die für die Koordination von Maßnahmen zur Bewältigung von Notfällen und Katastrophen verantwortlich ist. Seit dem Start des Drohnenprogramms hier in Sumner County gibt es 15 Funde oder Rettungen, alle dank der Verwendung von Drohnen. Sheriff Craddock nennt das Drohnenprogramm der EMA einen „Kraftmultiplikator”.

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Eine Drohne kann in zehn Minuten mehr Gelände abdecken als zehn Sucher am Boden in drei Stunden. Dies unterstreicht die wichtige Rolle von Drohnen in Such- und Rettungsaktionen, indem sie die Effizienz und Reichweite der Operationen erheblich verbessern. (gsc)