Heftige Vorwürfe!Teenie (15) soll Mädchen (12) im Schwimmbad vergewaltigt haben

Die „Wasserwelt” in Braunschweig liegt unweit des Fußballstadions an der Hamburger Straße.
Die „Wasserwelt” in Braunschweig liegt unweit des Fußballstadions an der Hamburger Straße.
RTL
von Alexander Gurgel und Daniel Kandora

Dieser Tatvorwurf macht sprachlos!
Es ist kaum zu glauben: Ein gerade einmal 15-Jähriger soll ein drei Jahre jüngeres Mädchen in einem Schwimmbad in Braunschweig vergewaltigt haben.

Sexueller Übergriff in der Umkleidekabine

Es sollte wohl ein schöner Tag im Wasser werden - doch für die 12-Jährige wird er zum absoluten Albtraum! Sie ist mit Freundinnen in der „Wasserwelt” an der Hamburger Straße. „Der 15-Jährige und ein Freund sollen sie dann schon im Wasser belästigt haben, auch in sexuell anstößiger Weise. Im weiteren Verlauf soll es dann im Bereich der Umkleidekabinen zu dem sexuellen Übergriff gekommen sein”, erklärt Hans Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig im RTL-Interview. Im Raum stehe eine Vergewaltigung.

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„Es kann sein, dass die Tat gar nicht bemerkt wurde”, erklärt der Ermittler. Denn auch in einem öffentlichen Schwimmbad gebe es mit den Umkleidekabinen Bereiche, in denen keine anderen Menschen seien. Der mutmaßliche Täter stammt aus Syrien und ist aktuell auf freiem Fuß, hat aber bereits einen Verteidiger bekommen. Das Mädchen wird nach dem Übergriff ärztlich behandelt. Die Erkenntnisse dieser Untersuchung könnten den Ermittler dabei helfen, den genauen Tathergang aufzuklären.

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Schwimmbad-Betreiber äußert sich auf Anfrage nicht

Der Übergriff soll bereits am 10. August passiert sein. Zuerst hat die Braunschweiger Zeitung berichtet. Was dem Jugendlichen im Falle einer Verurteilung drohen würde, könne man laut Wolters nicht genau sagen, weil das Jugendstrafrecht anders als das Erwachsenenstrafrecht einen weniger starren Rahmen habe. „Aber es ist schon ein Verbrechen. Also eine der schwersten Straftaten, die man sich so im deutschen Strafrecht vorstellen kann.”

Die Schwimmbad-Betreiber können sich wegen der laufenden Ermittlungen aktuell nicht zu dem Fall äußern.