Brutale Messerattacke in England
Drei Kinder bei Taylor-Swift-Workshop erstochen

Szenen wie aus einem Horrorfilm!
Bewaffnete Polizeibeamte stürmen am Montagmorgen (29. Juli) um 11.05 Uhr ein Schwangerschaftszentrum in der englischen Küstenstadt Southport. Ein 17-Jähriger soll bei einem Tanz-Workshop für Kinder mit einem Messer um sich gestochen haben. Die Ermittler sprechen von mehreren Opfern und nehmen den Teenager mit einem Messer fest. Inzwischen bestätigt die Polizei: Drei Kinder haben den Angriff nicht überlebt.
Drei Kinder tot, acht Menschen verletzt
Blutüberströmt retten sich Menschen aus dem Gebäude, Augenzeugen berichten, wie Menschen auf der Straße in Tränen ausbrechen. Mütter schreien um Hilfe. Schnell wird ihnen klar: Hier ist etwas Schreckliches passiert.
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In dem Schwangerschaftszentrum soll es laut britischer Behörden zu einem mutmaßlichen Messerangriff gekommen sein. Acht Menschen seien dabei verletzt worden, unter den Opfern sollen auch Kinder sein. Zur Zeit des Angriffs habe in dem Gebäude ein Yoga- und Tanzworkshop stattgefunden haben. An dem Sommerferienkurs unter dem Motto „Taylor Swift” haben demnach etwa 25 Kinder im Alter zwischen sechs und elf Jahren teilgenommen. Drei Kinder (6, 7 und 9) sollen in Folge der Verletzungen gestorben sein, berichten lokale Medien.
Im Video: Taylor-Swift-Fans schockiert!
Polizei nimmt mutmaßlichen Täter fest
Der britische Premierminister Keir Starmer zeigt sich schockiert über den brutalen Vorfall. „Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen.” Auch König Charles und seine Frau Camilla seien zutiefst schockiert über die Tat. Angehörigen und Betroffenen teilten sie ihr tief empfundenes Beileid mit, heißt es in einem Post auf der Plattform X.
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Die genauen Hintergründe der Tat seien derzeit noch nicht bekannt, so die Polizei. Nach dem Angriff konnten bewaffnete Einsatzkräfte einen 17-Jährigen festnehmen und ein Messer sicherstellen. Zu einem Motiv gebe es noch keine Erkenntnisse, die Behörden würden die Tat zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht als terroristisch einstufen, heißt es. Es bestehe keine weitere Gefahr für die Öffentlichkeit, teilte die Polizei am Nachmittag mit. Augenzeugen hatten im Gespräch mit der DailyMail zuvor berichtet, sie hätten einen Mann mit einer Kapuze beobachtet, der mit einem Messer in das Gebäude gegangen sei. (okr)