Krawalle an Autobahn-RaststätteFußballfans greifen Polizei an – Beamter schwer verletzt
Sie sollen den Polizisten aus einem Bus heraus attackiert haben!
Auf dem Weg zu einem Fußballspiel in der Regionalliga randalieren mutmaßliche Fans von Rot-Weiß Erfurt an einer Raststätte, werden dort daraufhin von der Polizei kontrolliert. Plötzlich eskaliert die Lage – ein Beamter wird schwer verletzt.
Fußballfans verletzten Polizisten auf Raststätte
Bei der Überprüfung von Fußballfans aus Erfurt an der Autobahn 115 in Berlin ist ein Polizist schwer verletzt worden. Der Beamte sei am Abend von mehreren Personen aus einem Bus heraus angegriffen und dann in eine Tür eingeklemmt worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Lese-Tipp: Drei Polizisten erschossen – weil mutmaßlicher Stalker durchdreht!
Die überprüften Personen waren laut Polizei Anhänger des FC Rot-Weiß Erfurt. Die Gruppe war auf dem Weg zu einem Regionalligaspiel gegen Hertha BSC II in Berlin. Insgesamt wurden auf dem Gelände der ehemaligen Raststätte Dreilinden in Berlin-Zehlendorf rund 50 Personen überprüft, die sich in einem der Busse befanden.
Video-Tipp: Explosion zerstört Wohnhaus – acht Menschen verletzt
Fans mussten Rückreise antreten
Vorausgegangen war eine Sachbeschädigung an einem Toilettenhäuschen an der Raststätte Parforceheide in Brandenburg. Zeugen hatten gegen 17.00 Uhr die Polizei alarmiert. Diese verfolgte daraufhin drei Busse mit Tatverdächtigen bis auf Berliner Stadtgebiet.
Lese-Tipp: Junge (9) durch Pyrotechnik im Stadion schwer verletzt – Krankenhaus!
Gegen die Fans wird unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und eines besonders schweren Landfriedensbruchs ermittelt. Nach Abschluss der Maßnahmen sollten sie nach Thüringen zurückkehren. Das Spiel in Berlin am Abend durften sie nach Polizeiangaben nicht mehr besuchen. (fkl)
Verwendete Quellen: dpa
