„Ich liebe es, wenn mir Recht gegeben wird“Musk-Tochter lacht über Papas Trump-Beef

Schadenfreude sei die schönste Freude, behaupten manche Menschen.
Vivian Jenna Wilson würde dem vielleicht zustimmen, zumindest wenn es um ihren Vater geht. Der heißt Elon Musk und streitet sich gerade medienwirksam mit Donald Trump. Dabei haben die beiden zweibeinigen Alphatiere bis vor Kurzem öffentlich ihre ach so gute Freundschaft zelebriert. Das ist offenbar Schnee von gestern.
Er spricht von ihr als seinem „toten Sohn”
Wie bei allen öffentlich gelebten Promi-Beziehungen droht jetzt ein Rosenkrieg. Wenn eine Alpha-Rüden-Männerfreundschaft wie die des Tesla-Chefs und des US-Präsidenten zerbricht, gehören öffentliche Schuldzuweisungen, gegenseitige Vorwürfe, verletze Gefühlen zum Pflichtprogramm. Nicht fehlen dürfen beim zeitgemäßen Komplettpaket hämische Kommentare in sozialen Medien.

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Einen Beitrag hierzu leistet gern Vivian Jenna Wilson. Die 21-Jährige ist die älteste Tochter von Elon Musk und dessen geschiedener Frau. Wilson hatte sich vor einigen Jahren zum Entsetzen ihres Vaters als trans-Frau geoutet. Wenig einfühlsam hatte der in einem Interview getönt: „Mein Sohn ist tot, er wurde von einem woken Gedankenvirus getötet.”
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Sie nennt ihn im Interview „erbärmlichen, unreifen Mann”
Wilson ihrerseits hat in der Vergangenheit schon öfter deutlich gemacht, dass sie mit ihrem Vater gebrochen hat. Nachdem sie als 18-Jährige ihren Geschlechtseintrag in weiblich geändert und den Hausnamen Musk abgelegt hat, hat sie sich häufiger klar positioniert. So nennt sie vor einigen Wochen die Mars-Pläne Musks einen „Marketing-Trick“, auf den viele Menschen „hereingefallen“ seien. Einen Schritt weiter geht sie n einem Interview mit der Modezeitschrift Teen Vogue, in dem sie ihren Vater als „erbärmlichen, unreifen Mann“ bezeichnet.
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Dass sich der ehemalige US-Regierungsberater und Sonderbeauftragte Musk jetzt nicht mehr mit Präsident Donald Trump versteht und die mächtige Männerfreundschaft aus unendlichem Reichtum und großer Macht in Scherben liegt, bereitet Wilson sichtlich und hörbar Vergnügen. Auf Instagram veröffentlicht sie ein Video mit dem Untertitel „Ich liebe es, wenn mir Recht gegeben wird“. Darin sagt sie, „Ich möchte dazu keinen Kommentar abgeben“ und lacht schallend.
Musk über Trump: „Zeit, die wirklich große Bombe zu werfen“
Musk und Trump liefern sich nach einer monatelangen Zusammenarbeit und gegenseitigem Schulterklopfen inzwischen eine offene Schlammschlacht. Entzündet hat sich der Streit an einem von Trump vorangetriebenem Steuergesetz, gegen das sich Musk stellt. Der Präsident gab jetzt jede Zurückhaltung gegenüber Musks tagelanger Kritik auf und schrieb, der Tesla-Chef sei „verrückt geworden“.
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Dieser verbreitete seinerseits auf X etliche Posts mit Angriffen auf Trump. Unter anderem deutet er darin an, dass der US-Präsident etwas mit einem der größten Sex-Skandale der jüngeren US-Geschichte zu tun haben könnte. „Es ist an der Zeit, die wirklich große Bombe zu werfen“, so Musk. Trumps Name finde sich in Unterlagen zum berüchtigten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. „Das ist der wahre Grund, warum sie nicht veröffentlicht wurden“, so Musk weiter. Anschließend wünscht er Trump vielsagend einen „schönen Tag“.