„Das wird nicht passieren, Leute”Elon Musks Tochter spottet über seine Mars-Pläne

Es ist nicht das erste Mal, dass sie über ihren Vater herzieht.
Vivian Jenna Wilson, Tochter des Tech-Milliardärs Elon Musk (53), hat für dessen Pläne zur Besiedlung des Mars nur Spott übrig. Es handele sich um einen „Marketing-Trick”, sagt sie in einem Gespräch mit dem Politik-Streamer Hasan Piker, über das die Daily Mail berichtet.
Elon Musk will den Mars bis 2050 besiedeln
Die Besiedlung des Roten Planeten ist eins von Musks Lieblingsprojekten. Bis 2050 will er dieses Ziel erreichen und stellt sich eine Stadt mit einer Million Einwohnern vor. Im März kündigte der 53-Jährige an, seine Riesenrakete Starship bis Ende kommenden Jahres mit einem humanoiden Roboter namens Optimus an Bord zum Mars zu schicken. Bis 2029, spätestens 2031, sollten Menschen auf dem Mars landen.
Musks Mars-Versprechen sind mindestens so alt wie sein 2002 gegründetes Unternehmen SpaceX – gehalten hat er bislang keines davon. Unter anderem hatte er 2011 angekündigt, innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Menschen zum Roten Planeten zu bringen.
Vivian Jenna Wilson hat den Nachnamen Musk abgelegt
Zu den jüngsten Ankündigungen sagt Vivian Jenna Wilson im Hasan-Piker-Stream schlicht: „Das wird nicht passieren, Leute.” Der Besiedlungsplan sei nur „eine Marketingmasche, auf die irgendwie alle hereingefallen sind”.
Lese-Tipp: „Mein Sohn ist tot”
Das Verhältnis der 20-Jährigen zu ihrem Vater gilt als zerrüttet. „Mein Sohn ist tot, er wurde von einem woken Gedankenvirus getötet”, hatte Musk vergangenes Jahr in einem Interview mit dem rechtskonservativen Psychologen Jordan Peterson gesagt. Wilson wiederum lässt in den sozialen Medien kaum eine Gelegenheit aus, über ihren prominenten Vater zu lästern. Sie hatte kurz nach ihrem 18. Geburtstag ihren Geschlechtseintrag in weiblich geändert und dabei auch Musk als Nachnamen abgelegt. (bst)