Elon Musk wettert gegen seine trans Tochter„Mein Sohn ist tot”

Diese Vater-Kind-Beziehung scheint irreparabel zerstört zu sein!
Der reichste Mensch der Welt hat in einem hochexplosiven Interview mit dem rechtskonservativen Psychologen Jordan Peterson erklärt, dass seine Trans-Tochter Vivian Jenna wegen ihrer Geschlechtsidentität für ihn gestorben sei. Die 20-Jährige will indes nichts mehr mit ihrem leiblichen Vater zu tun haben.
Kriegserklärung gegen „Woke-Wahnsinn”
„Ich habe meinen Sohn verloren”, sagt der 53-Jährige, der im gesamten Gespräch den abgelegten sogenannten „Deadname” seiner Tochter benutzt. „Mein Sohn ist tot, er wurde von einem woken Gedankenvirus getötet.” Fast zwei Stunden lang sprechen Musk und Peterson für das US-Portal Daily Wire über „Wokeness, Trump, and Technology“. Dabei hält sich Musk, der den Trump-Wahlkampf monatlich mit 45 Millionen Dollar unterstützt, nicht zurück, ledert ein ums andere Mal gegen den „Woke-Wahnsinn” und seine 20-jährige Tochter. Die hatte kurz nach ihrem 18. Geburtstag vor zwei Jahren ihren Geschlechtseintrag in weiblich geändert und dabei auch Musk als Nachnamen abgelegt. Ihr Vater scheint all das nicht verkraftet zu haben.
Hintergrund: Tesla-Gründer Elon Musk hat nicht nur Milliarden auf dem Konto, sondern auch eine große Familie – sieben lebende Kinder insgesamt. Mit der Autorin Justin Wilson bekam er sechs Kinder, eines davon starb am plötzlichen Kindstod. Und dann sind da noch die zwei kleinen Kinder mit den unaussprechlichen Namen, kurz X und Y genannt, die er mit Sängerin Grimes bekommen hat. Doch eines seiner Kinder wendet sich von ihm ab. Xavier Alexander, vor 20 Jahren als Zwillingsjunge auf die Welt gekommen, änderte vor zwei Jahren Namen und Geschlecht. Fortan trägt der Musk-Sprössling den Namen Vivian Jenna Wilson, den Nachnamen der Mutter.

Seither ist ihm die Entwicklung seiner Tochter ein Dorn im Auge. Musk vermutet, dass sie „zu einer echten Kommunistin geworden ist, die jeden, der reich ist, für böse hält“, führt der Milliardär aus. Schuld an allem sei die teure Privatschule in Santa Monica (Kalifornien), auf welcher sie mit dem „Woke Mind Virus“ infiziert worden und die Gedanken zur Transition (Maßnahmen) gereift seien. Ihm sei damals gesagt worden, dass seine Tochter suizidgefährdet sei, wenn sie nicht eine Behandlung zur Transition erhalte. „Das ist mit einem meiner älteren Söhne passiert. Ich wurde praktisch ausgetrickst, als ich ein Dokument unterzeichnen musste“, sagt ein zorniger Musk. Daher habe sich Musk geschworen, das „Woke Mind Virus“ zu zerstören. „Wir machen dabei einige Fortschritte“, findet der 53-Jährige.
Was bedeutet eigentlich „woke“?
„Woke“ kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „aufgewacht“ bzw. „wachsam“. Der Begriff wird heute umgangssprachlich für die Feinfühligkeit für politisch und sozial relevante Themen verwendet. Im Fokus der Woke-Bewegung stehen vor allem Themen wie Rassismus, Sexismus sowie Diskriminierung von Minderheiten.
Und Elon Musk geht noch einen Schritt weiter, fordert in dem Interview, dass Personen, die sich für Geschlechtsanpassungen aussprechen, ins Gefängnis geschickt werden sollten. Während des hitzigen Gesprächs bezeichnet Musk die Geschlechtsangleichung als „Kindesverstümmelung und Sterilisation”.
Das Tischtuch zwischen Papa Elon und seiner Tochter Vivian Jenna scheint für immer zerschnitten. Musks Ex-Frau Justine Wilson unterstützt übrigens all ihre Kinder. Sie sei stolz auf ihre Zwillinge, schrieb sie erst vor Kurzem auf X (ehemals Twitter). (kra)