„Wir sind seine Helferinnen“Christian B. lebt offenbar in Waldversteck – bewacht von zwei Frauen

Die frühere BKA-Ermittlerin Rebecca K. zahlte für Hauptverdächtigen im Fall Maddie Christian B. eine Strafe – und ermöglichte so seine mögliche vorzeitige Entlassung.
Seit September ist Christian B. auf freiem Fuß, nun soll er sich in einem Wald verstecken (Archivbild).
Reuters

Der Maddie-Verdächtige Christian B. ist in Freiheit – und setzt offenbar auf besondere Beschützerinnen!
Ziemlich genau zwei Monate ist es her, dass Christian B. seine Haftstrafe wegen der Vergewaltigung einer 72-Jährigen verbüßt hat. Seitdem ist er auf freiem Fuß, im Fall Madeline McCann gilt er weiterhin als Hauptverdächtiger. Doch wie verbringt der 49-Jährige seine neu gewonnene Freiheit? Die britische Presse hat ihn nun offenbar erneut aufgespürt – und dabei Helferinnen entdeckt.

Bierdosen, Kanister und Adidas-Schuhe: Lebt Maddie-Verdächtiger Christian B. nun im Wald?

Ein Sichtschutz aus Stöckern und Ästen, dahinter ein Damenrad und eine grüne Plane, die das mutmaßliche Zelt des verurteilten Vergewaltigers und Pädophilen Christian B. wohl vor Wetter und Blicken schützen soll. Wirklich einladend sieht das Versteck nicht aus, wie Aufnahmen von The Sun nahelegen.

Sein mutmaßliches Waldversteck befindet sich nur wenige Meter von einem asphaltierten Weg entfernt, am Rande einer norddeutschen Stadt, wie die britische Zeitung The Sun schreibt. Um welche Stadt es sich handelt, wird in dem Artikel nicht erwähnt. Klar ist jedoch: Wo Christian B. auftaucht, gibt es schnell Druck aus der Bevölkerung, dass er unerwünscht ist. In Neumünster wurde der Maddie-Verdächtige von wütenden Nachbarn bepöbelt und bedroht. Sogar die Polizei musste eingreifen.

Nun soll der 49-Jährige im Wald leben. Vor einem kleinen Zelt unter der grünen Plane, das SUN-Reporter finden, stehen unter anderem ein Kanister, graue Adidas-Schuhe und mehrere Dosen Holsten Pils. Christian B. ist in dem Video der Sun nicht zu sehen, ob er sich in dem Zelt befindet, ist unklar. Auf die Fragen und das Ansprechen des britischen Reporters reagiert niemand.

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„Wir sind seine Helferinnen“: Mandy und Mona sollen Christian B. unterstützen

Doch B. ist in seinem Waldversteck laut The Sun nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten. Wie die britische Zeitung schreibt, habe der verurteilte Vergewaltiger Hilfe: Ausgerechnet zwei Frauen sollen den 49-Jährigen unterstützen. Gemeinsam mit einem Pitbull sollen die beiden, die Mandy und Mona heißen sollen, in der Gegend patrouillieren.

Wie The Sun schreibt, bestreiten die beiden eine romantische Beziehung zu B., betonen jedoch: „Wir sind seine Helferinnen.“ Wer die Frauen sind und ob sie dort in der Nähe leben, ist unklar. Weitere Angaben macht die britische Zeitung zu ihnen nicht.

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Auflagen vom Maddie-Verdächtigen Christian B. teilweise aufgehoben

Wie lange Christian B. allerdings noch in Deutschland bleibt, ist fraglich. Das Oberlandesgericht Celle hat zuletzt Teile der Auflagen von Christian B. aufgehoben. Der 49-Jährige darf Deutschland somit verlassen. Sein Anwalt Friedrich Fülscher bestätigt das vor wenigen Tagen auf RTL-Anfrage.

Verwendete Quellen: The Sun