Autofahrer im PreisschockKfz-Versicherungen werden deutlich teurer
Es wird teurer werden!
Kfz-Versicherungen sind ein Minus-Geschäft. Verbraucher müssen deshalb mit Preiserhöhungen rechnen. Mit ein paar Experten-Tipps lässt sich aber trotzdem sparen.
Versicherungen machen Verluste
Nicht nur Autofahrer, auch Versicherer ächzten bei teuren Werkstattkosten. Im vergangenen Jahr haben Versicherer insgesamt Verluste von drei Milliarden Euro gemacht, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. Auch 2024 sehe es nicht besser aus, sagt er. Gestiegene Material- und Personalkosten, aber auch die Zunahme an Schäden von extremem Wetter wie Hagel machen der Branche zu schaffen. Aus Sicht der Versicherer hilft da nur eins: Sie müssen die Preise erhöhen.
Das können Verbraucher jetzt tun
Am Ende zahlen also die Verbraucher. Schon im Juni lagen die Prämien für Kfz-Versicherungen laut dem Vergleichsportal Verivox 22 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der Versicherer HDI erhöht dem Handelsblatt zufolge die Preise sogar um 70 Prozent. „Wir gehen davon aus, dass Versicherer die Preise bei Bestandskund:innen stärker erhöhen als bei Tarifen für Neukund:innen“, sagt Michael Roloff, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen beim Online Vergleichsportal Check24. Sein Rat deshalb: Preise vergleichen und die Versicherung wechseln. Ein guter Zeitpunkt dafür sei der November, schreibt das Vergleichsportal auf RTL-Anfrage: Da Versicherungen bis zum 30. November gekündigt werden müssen, damit Kunden zum 1. Januar ihren Versicherer wechseln können, sei hier Jahr für Jahr ein Preisrückgang zu beobachten.
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So könnt ihr auch ohne Wechsel sparen
Aber auch ohne Wechsel lässt sich bei der Kfz-Versicherung Geld sparen. Autofahrer sollten ihren Tarif regelmäßig überprüfen und bei Bedarf anpassen: Wer zum Beispiel eine Fahrleistung im Vertrag stehen hat, die deutlich über der tatsächlich gefahrenen Strecke pro Jahr steht, kann durch eine entsprechende Anpassung schon einiges an Geld sparen.
Michael Gebhardt vom ADAC rät Autofahrern außerdem bei der eigenen Versicherung direkt nach Sparmöglichkeiten zu fragen, etwa wenn man sein Auto in einer Garage statt auf der Straße parkt oder durch einen sogenannten Telematik-Tarif: Dabei wird im Auto eine kleine Box befestigt, die das Fahrverhalten analysiert. „Fahrer, die besonders defensiv, vorsichtig, rücksichtsvoll fahren, profitieren dann von Nachlässen auf ihren Versicherungstarif“, sagt Gebhardt. Allerdings bedeutet das, viele persönliche Daten preiszugeben. (iga)


