Zwei Flugbegleiter verletzt

Flugzeug im Sinkflug – Kollision mit Kampfflugzeug verhindert?

Southwest Airlines Boeing 737-700 aircraft as seen landing at dusk time at Ronald Reagan Washington National Airport DCA in Arlington County, Virginia over the Potomac River in the United States of America flying over water and buildings. The arriving B737 passenger airplane has the registration tail number N750SA and is powered by 2x CFMI jet engines. Southwest airline is the world's largest low-cost carrier with headquarters in Dallas Texas a fleet size of 793 planes. Washington DC, USA on May 2023 (Photo by Nicolas Economou/NurPhoto via Getty Images)
Die Southwest-Airlines-Maschine leitete kurz nach dem Start den Sinkflug ein (Archivbild).
Nicolas Economou, Nicolas Economou/NurPhoto, Nicolas Economou

Schreckmoment kurz nach dem Start.
Bei einem plötzlich eingeleiteten Sinkflug einer Passagiermaschine der US-Fluggesellschaft Southwest Airlines in Kalifornien sind zwei Flugbegleiter verletzt worden. Die Besatzung habe mit der Kursänderung am Freitag (Ortszeit) auf eine Warnung reagiert, wonach sich ein anderes Flugzeug in der Nähe befunden habe, teilte die US-Luftfahrtbehörde FAA mit. Der Vorfall werde untersucht.

Boeing 737 sank um 150 Meter

Laut Flightradar24 sank die Boeing 737 nach einem planmäßigen Steigflug vorübergehend um rund 150 Meter, bevor sie wieder an Höhe gewann. Nach Angaben des Senders CNN befand sich ein Kampfflugzeug in der Nähe, weshalb der Alarm ausgelöst worden sein könnte. Ein Sprecher des Flughafens Hollywood Burbank erklärte laut der New York Times, es gebe keine Hinweise auf einen Beinahe-Zusammenstoß im Luftraum über dem Flughafen.

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Maschine setzte Flug von Flughafen Hollywood Burbank nach Las Vegas fort

Wie die Fluggesellschaft mitteilte, setzte die Maschine ihren Flug vom Flughafen Hollywood Burbank im südlichen Kalifornien nach Las Vegas im Bundesstaat Nevada fort. Dort sei sie ohne Zwischenfälle gelandet. Der Fluggesellschaft war nach eigenem Bekunden nichts über verletzte Passagiere bekannt – zwei Flugbegleiter würden aber wegen Verletzungen behandelt. (bst/dpa)