Kleinkind wollte nicht ins Wasser
Junge (2) zum Schwimmen lernen in den Pool geworfen – Stiefvater wegen Mordes vor Gericht

Diesen brutalen Schwimmunterricht hat das Kleinkind nicht überlebt.
Sein Stiefvater soll den Zweijährigen unter Wasser gedrückt haben. Und er soll nicht das einzige kindliche Opfer des Mannes gewesen sein.
Tod nach Badetag
Am Montag (13. Januar) nimmt die Polizei in Arkansas (USA) ein Paar fest: Annastacia A. und Dakota H. wird laut Informationen eines US-Mediums vorgeworfen, für den Tod ihres zweijährigen Kindes verantwortlich zu sein. Im Juni 2024 rufen die beiden die Einsatzkräfte, als der Junge nach dem Baden im Pool nicht mehr reagiert. Drei Tage später stirbt er an mangelnder Sauerstoffversorgung des Gehirns. Die Behörden versuchen anschließend, den schicksalshaften Badetag zu rekonstruieren.
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Andere Kinder berichten von Misshandlung
Am Todestag des Zweijährigen waren auch zwei andere Kinder anwesend. Es ist unklar, ob es sich bei dem Vierjährigen und der Sechsjährigen um weitere Kinder von Annastacia A. und Dakota H. handelt. Laut US-Medien berichten die beiden Kinder der Polizei von schlimmen Misshandlungen: Der Stiefvater Dakota H. hätte den Vierjährigen mit einem Stock auf Kopf, Knie und Füße geschlagen. Der Kleine wäre auch einmal fast ertrunken, nachdem H. ihn in den Pool geworfen hätte. Die Sechsjährige berichtet der Polizei, dass der mittlerweile tote Zweijährige nicht schwimmen wollte: Sein Stiefvater hätte ihn aber mehrfach ins Wasser geworfen und unter Wasser gedrückt. Die Sechsjährige hätte das Kleinkind dann vom Boden des Beckens retten müssen.
Annastacia A. und Dakota müssen sich jetzt vor Gericht für den Tod ihres Kindes verantworten. (fga)