Großeinsatz in Gelsenkirchen
Kupferdiebe sägen Gasleitungen ab – Häuser werden evakuiert
Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können!
Ebenso skrupellose wie dummer Kriminelle haben in Gelsenkirchen eine Gasleitung angesägt, weil sie Kupferrohre klauen wollten. Mehrere Häuser mussten anschließend evakuiert werden.
Bewohner können stundenlang nicht in ihre Häuser
Einsatzkräfte mussten in Gelsenkirchen-Schalke mehrere Häuser räumen, weil nach dem Rohr-Diebstahl ungehindert Gas ausgetreten ist. Feuerwehr und Polizei waren am Samstagnachmittag (15. März) mehrere Stunden im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen, teilte die Polizei mit.
Anwohner hatten den Notruf gewählt, nachdem sie bemerkt hatten, dass im Keller eines leerstehenden Hauses die Gasleitung abgesägt worden war und das Gas ungehindert ausströmte. Weil das offene Rohr nicht ohne weiteres abgedichtet werden konnte, mussten auch die angrenzenden Häuser evakuiert und die betroffene Straße in der Nähe der Glückauf-Kampfbahn gesperrt werden.
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Feuerwehr schlägt Scheiben ein, damit das Gas entweichen kann
Der Strom der gesamten Häuserzeile wurde abgestellt, außerdem schlug die Feuerwehr die Scheiben im Erdgeschoss des betroffenen Hauses ein, um die Gaskonzentration schnell zu senken.
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Einer Tiefbaufirma gelang es dann, das Gasrohr vor dem Haus freizulegen und abzudichten. Anschließend lüftete die Feuerwehr den betroffenen Bereich, um die Explosionsgefahr zu beseitigen. Erst nach rund sieben Stunden konnten die Bewohner schließlich wieder in ihre Häuser zurückkehren.
