„Ich habe die Kraft gefunden, weiterzumachen”

Dreifach-Mama überlebt schrecklichen Haiangriff – und macht anderen Menschen Mut!

Elisabeth Foley aus Ashland ist dreifache Mama.
Elisabeth Foley (51) will nach dem Haiangriff anderen Menschen Mut machen.
Instagram/ elisabethsrecovery
von Gizem Schumann

Hoffnung und Stärke nach tragischer Attacke!
„Das Leben ist schön“, so die Worte von Elisabeth Foley (51). Die dreifache Mutter Ashland im US-Bundesstaat Virginia ist eine wahre Kämpferin, die einen brutalen Haiangriff überlebt hat und schon nach einigen Monaten anderen Menschen Mut machen will.

Elisabeth Foley nach Haiangriff: „Menschen wollen helfen“

Elisabeth erinnert alle daran, dass niemand allein ist, besonders in scheinbar ausweglosen Situationen. „Erlauben Sie den Menschen, Hilfe in allen Formen anzubieten – durch Gebete, Karten, Besuche, Pflege, Mahlzeiten und andere Geschenke. Nehmen Sie alles an. Menschen wollen helfen“, sagt sie im Gespräch mit RTL.

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Nach dem schrecklichen Haiangriff am 7. Juni in Florida kämpft die 51-Jährige wieder für mehr Lebensqualität – durch eine moderne Handprothese. Ihre Versicherung hat eine Kostenübernahme abgelehnt. Doch Menschen weltweit wollen helfen, wie die Gofundme-Kampagne beweist. Dort hat die tapfere Frau bereits genug Geld gesammelt für eine lebensverändernde Handprothese, um endlich wieder unabhängig zu sein.

Florida: Bullenhai beißt dreifacher Mama in den Arm

Elisabeth, ihr Mann Ryan und die drei Kinder machen zur Zeit des Angriffs Urlaub in Florida. Sie baden am Mittag zusammen im Meer, stehen etwa hüfthoch im Wasser. Dann taucht plötzlich ein Bullenhai auf und attackiert Elisabeth. Die 51-Jährige reißt reflexartig die Arme herunter und der Hai beißt auch in ihren Arm. Ihre Familie muss alles mitansehen.

Elisabeth Foley kämpft nach einem Haiangriff für eine Handprothese.
Elisabeth Foley (51) überlebte einen brutalen Haiangriff in Florida.
gofundme/help-elisabeth-get-a-myoelectric-hand

Elisabeths Ehemann und ein weiterer Mann schaffen es, sie aus dem Meer zu retten. Mit einem Rettungshubschrauber kommt sie schwer verletzt in eine Klinik. 60 Tage liegt sie dort. Sie muss mehrmals operiert werden – darunter Nervenreparaturen, Laseroperationen und plastische Chirurgie. Der linke Unterarm der 51-Jährigen ist komplett abgetrennt. Seit Anfang August ist Elisabeth wieder zu Hause.

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Ihre Genesung wäre ein Triumph für alle

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten liebt Elisabeth Foley das Leben mehr denn je. „Ich habe die Kraft gefunden, weiterzumachen, indem ich erkannt habe, dass ich das, was passiert ist, nicht ändern kann“, sagt die 51-Jährige zu RTL. „Ich bin Jesus Christus treu geblieben, der mir im Gegenzug die Kraft gegeben hat, mit einer positiven Einstellung voranzuschreiten und dankbar zu sein, dass ich am Leben bin.“

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Seit letztem Sommer muss die Familie lernen, mit der neuen Situation umzugehen. „Von dem Moment an, als mein gebrochener, blutiger Körper aus dem Wasser in Florida geholt wurde, war ich von Menschen umgeben, die mir helfen wollten, mein Leben zu retten.“ Daher würde sie nicht auf die Idee kommen, aufzugeben. Denn ihre Genesung wäre ein Triumph für alle, meint die dreifache Mutter.

Elisabeth Foley bedankt sich bei den Ärzten nach der Laseroperation.
Elisabeth Foley im Chippenham Krankenhaus zur dritten Laseroperation nach dem schrecklichen Haiangriff.
Instagram/ elisabethsrecovery

„Ich bin so dankbar für dieses Leben”, teilt Elisabeth Foley RTL mit. „Ich habe gelernt, mich auf die Schönheit in meinem Leben zu konzentrieren und der Hässlichkeit keine Energie zu geben.” Großen Halt gebe ihr die Familie, ihre Liebsten und eine Hand, die immer noch Dinge tun kann. „Ich glaube, dass Gott mich aus einem bestimmten Grund gerettet hat.“ Sie möchte ihre Geschichte der Hoffnung und Erlösung mit anderen teilen, die eine Geschichte voller Wunder hören müssen.