„Er war besessen von ihr“Anna (†18) stirbt auf Kreuzfahrt – jetzt spricht ihr Bekannter über ihren verdächtigen Stiefbruder

Trauer um Anna K. (18)
Anna K. stirbt an Bord eines Kreuzfahrtschiffs. Die Ermittlungen laufen (Archivbild).
instagram / anna.kepner16

Was ist ihr bloß passiert?
Am 8. November fand ein Crewmitglied Anna Kepner tot in ihrer Kabine – unter dem Bett, in eine Decke gewickelt und unter Schwimmwesten versteckt. Nun wird gegen ihren 16-jährigen Stiefbruder ermittelt. Schon im Vorfeld soll er der Teenagerin nachgestellt haben. Vor allem ein Vorfall bleibt dem Vater von Annas Ex-Freund im Kopf, wie er nun in einem Interview mit „Inside Edition“ berichtet.

Schockierendes Detail über Beziehung von Anna (†18) und ihrem Stiefbruder

Was genau an Bord der Carnival Horizon passierte, ist weiterhin unklar. Das FBI ermittelt, nennt jedoch keine Details zum Hergang oder zur möglichen Todesursache bekannt. Annas 16-jähriger Stiefbruder sei laut ABC News ins Visier der Ermittler geraten. Nun nennt Steven Westin, der Vater von Annas Ex-Freund, schockierende Details, die die Beziehung der beiden Stiefgeschwister zeigen sollen: „Er war besessen von ihr“, sagt er im Interview mit „Inside Edition“. Demnach soll Anna vor dem Teenager Angst gehabt haben – „weil er immer mit einem großen Messer rumgelaufen ist“.

„Er ist total vernarrt in sie, wahnsinnig von ihr angezogen. Er wollte schon immer mit ihr ausgehen“, erzählt er dem Sender weiter und bezieht sich dabei auf ein Gespräch zwischen ihm und seinem Sohn, Annas Ex-Freund.

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Stiefbruder soll sich auf schlafende Anna (†18) gelegt haben

Es habe mindestens einen besorgniserregenden Vorfall gegeben, so Westin weiter. Sein Sohn habe ihm erzählt, dass Annas Stiefbruder in ihr Zimmer gekommen sei, während sie geschlafen habe – „und sich auf sie draufgelegt hat“. Sein Sohn habe die verstörende Szene während eines FaceTime-Anrufs gesehen. Laut Westin habe dieser dann versucht, Annas Eltern zu warnen, man habe ihm jedoch nicht geglaubt.

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Anklage gegen Annas minderjährigen Stiefbruder sei derzeit nicht erhoben worden. Annas Stiefmutter habe jedoch in einem Eilantrag darum gebeten, das Scheidungs- und Sorgerechtsverfahren zu verschieben. Grund: „In Gesprächen mit FBI-Ermittlern und ihren Anwälten wurde sie darüber informiert, dass möglicherweise ein Strafverfahren gegen eines der minderjährigen Kinder eingeleitet wird“, heißt es in dem Antrag, der der Washington Post vorliegt.

Das FBI hat die Ermittlungen gegen Annas Stiefbruder nicht bestätigt, erklärt der Washington Post lediglich, dass die Ermittlungen laufen und man „keine operativen Informationen zu laufenden Ermittlungen“ herausgebe. Am Donnerstag gab es für die Einser-Schülerin eine Trauerfeier. Bis zu einer möglichen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung. (jow)

Verwendete Quelle: ABC News, Inside Edition und Washington Post