Wahnsinns-Rache im NachbarschaftsstreitMann tötet und isst seine Pfaue, weil Nachbarin sie fütterte

Schock in Florida: Ein 61-Jähriger tötet und brät seine Pfaue, um seiner Nachbarin eine Lektion zu erteilen.
Schock in Florida: Ein 61-Jähriger tötet und brät seine Pfaue, um seiner Nachbarin eine Lektion zu erteilen. (Symbolbild)
picture alliance / PantherMedia | Viktor Cap

Was zur Hölle?!
Ein Mann aus Florida schneidet zwei seiner eigenen Pfaue die Kehle durch, brät sie in der Pfanne und isst sie. Und das alles nur, um seiner Nachbarin eins auszuwischen.

Pfaue getötet und gebraten

Sie ahnt nichts Böses, als sie ihren Briefkasten in Hudson im US-Bundesstaat Florida öffnet – doch was auf dem Zettel steht, lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren. „Ich habe zwei meiner Pfaue getötet, weil Sie sie weiter füttern“, schreibt ihr Nachbar Craig Vogt. So steht es in Gerichtsdokumenten, die unter anderem der New York Post vorliegen.

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Und nicht nur das: Vogt schildert in erschreckender Detailgenauigkeit, wie er vorging. Er schnitt den exotischen Vögeln die Kehle durch, ließ sie ausbluten – und briet sie anschließend in einer Pfanne, bevor er sie vespeiste. Alles nur, um seiner Nachbarin eine Lektion zu erteilen. „Ich will damit beweisen, dass ich weitere meiner Pfaue töten werde, wenn sie sie weiterfüttert“, heißt es aus den Akten.

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Drohung nach der Festnahme

Als die Polizei den 61-Jährigen wenige Stunden nach dem Fund des Briefes festnimmt, zeigt er keinerlei Reue. Im Gegenteil: Laut den Gerichtsdokumenten kündigt er kaltblütig an, er werde „alle seine Pfauen töten, um zu verhindern, dass jemand anderes sie bekommt.” Schon zuvor hatte es häufig Streit mit der Nachbarin über die Tiere gegeben.

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Craig Vogt ist den Behörden nicht fremd: Mehr als 40 Verfahren wurden bereits gegen ihn verzeichnet, darunter Körperverletzung, Verkehrsdelikte und öffentliche Trunkenheit. Nun sitzt er wegen schwerer Tierquälerei in Haft – ein Verbrechen dritten Grades, das in Florida typischerweise mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden kann. Unklar ist, wie viele weitere Pfaue noch auf seinem Grundstück leben. (nha)

Verwendete Quellen: New York Post