„Meine Söhne haben das nicht verdient”Ihm war ständig schwindelig, jetzt kämpft Feuerwehrmann Paul gegen Krebs!

Paul Whitaker und seine Familie - Ehefrau Hayley und die Kinder Noah und Ethan
Paul Whitaker und seine Familie – Ehefrau Hayley und die Kinder Noah und Ethan. Der Feuerwehrmann hat Krebs und wird vermutlich nur noch wenige Jahre leben.
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Für seine Familie wird Paul Whitaker weiterkämpfen!
Bei dem Feuerwehrmann wird vergangenes Jahr ein Gehirntumor gefunden. Trotz Operation und Chemotherapie stehen seine Chancen schlecht, doch Whitaker hat immer noch Hoffnung. Eine neue Therapie könnte ihm nämlich noch mehr Zeit mit seinen zwei Söhnen schenken!

Ihm ist ständig schwindelig – weil in Paul Whitakers Kopf ein Tumor wächst!

Normalerweise rettet Paul Whitaker anderen Menschen das Leben. Nun muss er sein eigenes Leben retten. Denn der Feuerwehrmann aus Huntingdon in England ist schwer krebskrank. „Als ich die Worte ,Sie haben einen Gehirntumor’ hörte, erschütterte es alles, an das ich glaubte“, erinnert sich der 42-Jährige bei der Nachrichtenagentur ActionPress und der Sun. Vor allem, weil seine Symptome anfangs gar nicht so auffällig sind.

Whitaker hat immer wieder mit kleineren Schwindelanfällen zu kämpfen, doch seine Ärzte schieben es auf sein Herz und seinen anstrengenden Job. Erst als er 2024 mit Verdacht auf einen Schlaganfall in die Notaufnahme kommt und ein MRT gemacht wird, finden die Ärzte den Tumor: Es ist ein Astrozytom dritten Grades – ein Gehirntumor, etwa so groß wie ein Tischtennisball.

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„Die Prognose ist verheerend, die durchschnittliche Überlebensdauer beträgt nur wenige Jahre“, so Whitaker. Das bestätigt auch die Deutsche Hirntumorhilfe auf ihrer Website. Astrozytome infiltrieren förmlich das Gehirn, heißt, sie können nicht vollständig entfernt werden. Je weiter fortgeschritten der Krebs ist, desto schlechter stehen die Überlebenschancen.

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Whitakers letzte Hoffnung im Kampf gegen den Krebs: eine neue Immuntherapie

Trotzdem versucht Whitaker, sich noch ein paar Lebensjahre zu erkämpfen – für seine Frau Hayley (40) und vor allem für seine Söhne Noah (8) und Ethan (6). „Wir sind uns durchaus bewusst, dass dies letztendlich zu meinem Tod führen wird, aber wenn wir das hinauszögern können, würden wir die Chance gerne nutzen“, sagt Whitaker. „Meine Söhne haben das nicht verdient.“

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Und so steht der Mann, der bereits 17 Jahre als Feuerwehrmann arbeitet, eine mehrstündige Gehirn-Operation, Bestrahlung und ein Jahr Chemotherapie. Der Tumor schrumpft, verschwindet aber nicht, weshalb die Familie nun Geld sammelt, damit Whitaker an einer Studie für eine neue Immuntherapie teilnehmen kann. Die ziele eigentlich auf die Behandlung eines Astrozytoms vierten Grades hin, weshalb er Hoffnung habe, dass sie bei ihm anschlagen könne, so Whitaker.

Paul Whitaker im Krankenhaus
Paul Whitaker im Krankenhaus. Der Feuerwehrmann hat mittlerweile eine Gehirnoperation, Bestrahlung und Chemotherapie hinter sich.
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„Mein Sohn Ethan liebt Karate und strebt den schwarzen Gürtel an. Noah liebt wiederum Fußball“, erzählt er. Er wolle kein Geld für eine Wunderheilung, nur etwas Unterstützung für eine weitere Chance. „Eine Chance, die Hand meiner Frau zu halten, meine Jungs aufwachsen zu sehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, noch etwas mehr Zeit mit ihrem Vater zu verbringen.“

Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, ActionPress, The Sun, Deutsche Hirntumorhilfe