„Irgendetwas stimmt da nicht”Dreifach-Mama (40) stirbt nach Po-Vergrößerung

Große Skepsis zur offiziellen Todesursache.
Alicia Stone ist eine liebevolle Mutter von drei Kindern. Doch offenbar ist die New Yorker Polizistin unzufrieden mit ihrem Körper. Mitte Oktober wagt sie den großen Schritt zur Veränderung: Die 40-Jährige unterzieht sich einem Po-Lifting-Eingriff in Kolumbien. Eine Woche später ist sie tot.
Alicia lässt sich in Kolumbien operieren
„Der Arzt (...) hat mich gerade angerufen und mir gesagt, dass meine Frau gerade gestorben ist“, wird Michael Stone von der New York Post zitiert. Am Donnerstag (23. Oktober) erhält der Ehemann den schockierenden Anruf. Nur eine Woche zuvor hatte sich seine Frau Alicia in Kolumbien einer Fettabsaugung und einer Fetttransplantation am Gesäß unterzogen.
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Michael erinnert sich, dass es seiner Frau unmittelbar vor dem Eingriff „vollkommen gut“ ging und sie ihren Verwandten sogar noch am Tag ihres Todes gesagt habe, dass es ihr gut gehe. Doch dann ist Alicia plötzlich tot.
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40-Jährige bewusstlos in Hotelzimmer – Ehemann skeptisch
Nach ihrer Operation soll Alicia Blutverdünner und Schmerzmittel eingenommen haben und zur Erholung in ein Hotel gebracht worden sein. Dort wird die 40-Jährige nach Angaben der Polizei am Donnerstagmorgen bewusstlos aufgefunden – und etwa eine Stunde später für tot erklärt. Die offizielle Todesursache: „unbestimmter Herzstillstand“.
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Ihr Ehemann wolle nun eine Autopsie beantragen und die Ursache ihres plötzlichen Todes untersuchen lassen. „Als ich sie fragte, konnte sie mir keine Informationen geben … Irgendetwas stimmt da nicht“, erzählt er von einem Telefonat mit einer Ärztin aus Kolumbien. „Mir fehlen die Fakten, und genau das brauche ich: die Fakten darüber, was passiert ist.“
„Sie hinterlässt ihren Mann und drei wundervolle Kinder”
„Mit tiefer Trauer teilen wir den plötzlichen Tod von Detective Alicia Stone mit, einer hingebungsvollen Ehefrau, liebevollen Mutter dreier Kinder und engagierten Beamtin, die ihre Karriere dem Schutz und der Fürsorge anderer gewidmet hat”, heißt es in einer Spendenaktion für Alicias Familie. „Sie hinterlässt ihren Mann und drei wundervolle Kinder, die nun einen unvorstellbaren Verlust erleiden müssen. Diese Kampagne wurde ins Leben gerufen, um Alicias Vermächtnis zu ehren und ihre Familie in dieser verheerenden Zeit finanziell zu unterstützen.”
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Laut der American Society of Plastic Surgeons wird bei einem Fetttransfer aus dem Gesäßbereich Fett aus anderen Körperteilen übertragen, um die Größe des Gesäßes zu vergrößern. Experten zufolge kann es bei der intramuskulären Injektion von Fett zu seltenen Komplikationen kommen, beispielsweise zu einer Fettembolie mit Todesfolge. (dbr)
Verwendete Quellen: New York Post, New York Daily News, Fundthefirst


