Das Labyrinth des Todes
Taucher verirren sich in Unterwasserhöhle – einer stirbt!

Es sollte ein aufregender Ausflug werden – dann verlieren sie einen Freund.
Mit ihrem Tauchgang in die Twin Caves (Florida) begeben sich drei Taucher auf ein gefährliches Abenteuer. Nach mehreren Rettungsversuchen endet es für einen der Freunde tödlich.
Höhle gilt als gefährlich
Experten warnen immer wieder vor dem Unterwasser-Labyrinth im Merritts Mill Pond. An einigen Stellen sind die Tunnel so eng, dass Taucher sehr schnell die Orientierung verlieren. Viele tauchen trotzdem ab, sind auf der Suche nach einem neuen Kick. Normalerweise ist das Wasser relativ klar. Doch wegen des Schlamms kann sich die Sicht manchmal extrem verschlechtern.
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So ist es auch, als sich am Dienstag wieder drei Taucher auf den Weg in die Tiefen machen, berichten amerikanische Medien. Sie werden bei der Polizei als vermisst gemeldet. Eine dramatische Rettungsaktion beginnt.
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Retter waren völlig blind
Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse, müssen sich die Rettungstaucher durch die Tunnel tasten und „alles nach Gefühl” machen, erzählt Mehdi Zinetti der Daily Mail.
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Trotzdem schaffen sie es zwei Personen aus dem gefährlichen Labyrinth zu retten. Für einen aus der Gruppe kommen die Retter zu spät. Er kann nur noch tot geborgen werden.
Sheriff Donnie Edenfield dankt den Einsatzkräften und fordert die Gemeinde auf, „die Familien der Taucher in ihren Gedanken und Gebeten zu behalten”. (jjä)