Polizei Berlin fragt, wer dieen Mann kenntRäuber geht lieber in den Knast, als seinen Namen zu verraten

Festnahme nach Raub in Kreuzberger Bar

Der Mann soll am 13. November gegen 9.30 Uhr in einer Bar am Legiendamm in Berlin-Kreuzberg eine 51-jährige Frau bedroht und ihre Geldbörse gefordert haben.

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Nach Angaben des Opfers tritt der rund 1,85 Meter große und etwa 90 Kilogramm schwere Täter bedrohlich auf. Als die Frau sich weigert, soll er die Hand gehoben und zum Schlag ausgeholt haben, schildert die Berliner Zeitung. Aus Angst gibt sie schließlich nach und übergibt ihre Börse. Der Mann flüchtet, kann jedoch wenige Stunden später von der Polizei festgenommen werden.

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Täter bleibt namenlos

Obwohl der Fall hiermit geklärt sein müsste, steht die Polizei vor einem Rätsel. Denn trotz intensiver Ermittlungen tappen die Beamten auch Wochen nach dem Überfall in Bezug auf die Identität des Täters im Dunkeln. Der Mann, der inzwischen in der JVA Moabit in Untersuchungshaft sitzt, bleibt namenlos. Wie Polizeisprecher Martin Halweg der Berliner Zeitung mitteilt, führt er bei seiner Festnahme keinerlei Ausweispapiere mit sich und verweigert seither jede Aussage, sowohl zu seiner Person als auch zur Tat.

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Um den Fall aufzuklären, bitten die Ermittler nun die Bevölkerung um Unterstützung. Personen, die den Mann identifizieren können, Angaben zu seinem Wohnort machen oder Beobachtungen zur Tat oder seiner Flucht gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (vhö)

Verwendete Quellen: dpa, Berliner Zeitung