Invasion der InsektenStadt schließt Spielplatz wegen Ameisenplage
Das große Krabbeln!
Überall in Kehl sind kleine Ameisen unterwegs. Besonders betroffen: ein Spielplatz. Die unfassbar vielen Insekten graben alles um, die Unebenheiten sind immer größer, deshalb sperrt die Stadt ihn ab morgen. Niemand ist in der Gemeinde an der deutsche-französischen Grenze vor den Tieren noch sicher.
„Meine Nachbarn haben auch im Kinderzimmer Ameisen.”
„Es ist einfach nur nervig, wenn man die Tiere jeden Tag abflammt und dann sind sie wieder da”, sagt ein Anwohner. Ein anderer pflichtet ihm bei: „Meine Nachbarn haben auch im Kinderzimmer Ameisen.”
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Seit Monaten kämpft die Stadt gegen die Ameisenart „Tapinoma magnum“. Sie ist aus dem Mittelmeerraum von Menschen eingeschleppt worden, verbreitet sich seitdem in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern.
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Heißes Wasser soll Abhilfe schaffen
Die Art vermehrt sich stark, bildet sogenannte Superkolonien mit Millionen von Tieren. In Kehl gibt es gleich zwei davon. Die kleinen Krabbler haben dort auch schon Strom- und Internetausfälle verursacht.
Ein Experte erklärt, dass die Art Tapinoma magnum zehntausende Königinnen habe, die alle Nachwuchs bekommen. Deshalb sei die Bekämpfung so schwierig, zumal übliche Methoden nicht funktionieren. Kehl versucht es jetzt mit heißem Wasser, um auch die Ameisennester im Boden zu erreichen. Wann wieder Kinder auf den Spielplatz können, ist offen.






























































