Schlechtester Stierkämpfer der Welt?PObleme in der Arena! Bulle nimmt Matador auf die Hörner
Ein ziemlich heftiger Start in die Herbstsaison!
Andrés Roca Rey (27) aus Peru gilt jetzt als „schlechtester Matador der Welt“. Ein Bulle stieß ihm bei seinem Debüt in Madrid am Sonntag (6. Oktober) mit seinen Hörner brutal in den Po und in die Beine. Dann schleuderte ihn das aggressive Tier durch die Luft…
Verletzter Stierkämpfer wird erneut angegriffen
Rey stürzt nach dem heftigen Stoß des Tieres auf den Boden und rollt sich zusammen, zu seinem eigenen Schutz. Der Stier hat offenbar nicht genug und greift den Neuling erneut an. Das Tier erwischt dieses Mal seine Uniform und schüttelt den Kämpfer hin und her.
Lese-Tipp: Kampfbulle tötet bei Stiertreiben Zuschauer – auch Kind verletzt
Menschen auf dem Platz eilen ihm zu Hilfe. Sie versuchen, das wütende Tier, das 1.360 Kilogramm wiegt, mit bunten Tüchern von dem verletzten Kämpfer abzulenken. Der 27-Jährige schafft es, aufzustehen und verlässt die Stierkampfarena Las Ventas, indem er sich auf Helfer stützt. Er bekommt direkt medizinische Hilfe.
Der Stierkämpfer habe „eine Wunde erlitten, die von einem Stierhorn verursacht wurde und zwar im hinteren Drittel seines rechten Oberschenkels“, heißt es in dem ärztlichen Bericht.
Andrés Roca Rey mehrmals verletzt bei Stierkampf
Es war am Sonntag der erste Stier von Andrés Roca Rey beim sechsten Stierkampf der Saison. Andrés Roca Rey soll schon 2016 in den Schlagzeilen gelandet sein, nachdem ein schockierendes Video auftauchte, in dem zu sehen ist, wie er von einem wilden Stier aufgespießt wird. In diesem Jahr ist es das vierte Mal, dass der junge Mann aus Peru von einem Bullen verletzt worden ist.
Lese-Tipp: Vater läuft mit Kind bei Stierhatz mit – Video zeigt schockierende Szenen
Erst vor wenigen Tagen ist er wieder fit gewesen, nachdem er bei einem früheren Vorfall bewusstlos geworden ist. Zeugen des Geschehens sollen darüber spekuliert haben, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn der 27-Jährige über eine andere Laufbahn nachdenken würde, berichtet die Daily Mail. Im Sinne seiner Gesundheit wäre es mit Sicherheit keine so schlechte Idee... (gsc)
