Vorsicht bei der Urlaubsplanung(K)eine Reise wert! Das sind die gefährlichsten Urlaubsländer

Die Risk Map 2026 zeigt, welche Länder und Regionen weltweit besonders gefährlich sind.
Die Risk Map 2026 zeigt, welche Länder und Regionen weltweit besonders gefährlich sind.
A3M Global Monitoring
von Ralf Benkö und Lynn Michel

Sonne, Strand – und Sicherheitsrisiko!
2026 verspricht viele neue Reiseziele – aber nicht überall ist Abenteuer gleichbedeutend mit Sicherheit. Das zeigt die neue „Risk Map 2026“ des Frühwarn-Unternehmens A3M, die jährlich die Sicherheitslage in über 200 Ländern bewertet und RTL exklusiv vorab vorliegt.

Viele Lieblingsziele bleiben sicher

Die Karte funktioniert wie eine Ampel: Grün steht für sehr geringes Risiko, Gelb signalisiert erhöhte Vorsicht – und Dunkelrot warnt vor Reisen, die aktuell als gefährlich gelten. Heißt im Klartext: Wer Grün bereist, reist sicher. Bei Rot sollte man den Urlaub lieber verschieben.

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Die gute Nachricht zuerst: Viele beliebte Urlaubsregionen punkten mit stabilen Verhältnissen. Fast ganz Europa gilt als sicher, ebenso Marokko, Japan, Australien, Namibia, Kanada und die USA. Wer also 2026 Sonne, Meer oder Metropole möchte, findet genug grüne Flecken auf der Karte.

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Hier bleibt es kritisch

Etwas anders sieht es bei Ländern aus, die auf der Karte gelb eingefärbt sind – darunter die Türkei, Südafrika und große Teile Asiens. Das bedeutet: erhöhte Risiken durch Kriminalität, Unruhen, Naturgefahren oder Gesundheitsrisiken. Eine Reise ist aber möglich – solange man gut informiert ist und sich umsichtig bewegt.

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Anders sieht es in echten Krisenregionen aus. Im Nahen Osten entspannt sich die Lage zwar leicht: Israel, das Westjordanland und Iran melden eine kleine Verbesserung – doch die Gefahr einer Eskalation ist weiter präsent.

In Südostasien lodert dagegen ein alter Konflikt neu auf: An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha kam es zuletzt wieder zu Gefechten.

Auch der afrikanische Kontinent bleibt angespannt. Nach Putschen und Protesten ist die Lage in Mosambik, Guinea-Bissau und Tansania weiter instabil – von politischen Machtkämpfen über Entführungen bis zu Terroranschlägen.

Und in Südamerika droht gleich mehrfache Eskalation: In Ecuador führten Massenproteste gegen die Regierung zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. In Venezuela brodelt der Konflikt mit den USA – und auch der Grenzstreit mit Guyana sorgt für Unruhe.