„Es war nie für die Eitelkeit …“ Mutter nimmt 30 Kilo ab und rettet so ihrem Sohn das Leben!
Für Leo nahm sie die Herausforderung an!
Michelle Giles hat bei einer Körpergröße von 1,60 Meter mehr als 100 Kilogramm gewogen. Doch dann nimmt die Mutter aus London ab. Innerhalb von sieben Monaten verliert sie über 30 Kilo. Und das hat einen emotionalen Grund.
Sohn Leo braucht neue Niere – doch Mama ist „zu dick” um zu spenden
Denn bei Sohn Leo wurde 2016 eine chronische Nierenerkrankung diagnostiziert. Schon als Kind musste er Tabletten nehmen, berichtet The Sun. Schließlich hört das Organ fast komplett auf, zu arbeiten. 2024 liegen seine Nierenwerte nur noch bei rund 7 Prozent. Das bedeutet, dass der Teenager innerhalb eines Jahres eine Transplantation benötigt, ansonsten braucht er eine Dialyse.
Zwar ist Mama Michelle die ideale Spenderin, doch mit 108 Kilo bei einer Körpergröße von 1,60 Metern ist sie „zu dick“, um zu spenden.
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„Es war nie für die Eitelkeit – ich habe es getan, um meinem Sohn das Leben zu retten”
Und Michelle Giles nimmt die Herausforderung an, sie will für ihren Sohn da sein: „Mir wurde gesagt, ich hätte etwa ein Jahr Zeit, um abzunehmen“, so die heute 43-Jährige im Interview mit der britischen Zeitung. „Das war der Tritt in den Hintern, den ich brauchte, und ein angemessener Zeitrahmen für die Gewichtsabnahme. Sie sagten mir, ich müsse 32 Kilo abnehmen.“
Viermal pro Woche geht Leos Mutter schwimmen, stellt ihre Ernährung um und greift auf die Abnehmspritze zurück – mit Erfolg: „Schon im ersten Monat konnte ich sehen, wie ich abnahm“, berichtet sie The Sun. „Nach dem ersten Monat bin ich in den Urlaub gefahren und hatte Größe 46, also bereits eine Kleidergröße verloren. Innerhalb von sieben Monaten nimmt sie über 30 Kilogramm ab: Statt Kleidergröße 4XL trägt sie nun Kleidergröße L – und kann im April 2025 ihrem Sohn endlich ihre Niere spenden.
„Es war nie für die Eitelkeit – ich habe es getan, um meinem Sohn das Leben zu retten“, so die 43-Jährige. „Die Transplantation war einfach etwas, das ich tun musste, also gab es keinen Spielraum, etwas anderes als positive Gefühle dabei zu haben.“ Satt einer Dialyse kann der 17-Jährige nun an einem College studieren – dank seiner Mutter und ihrer Niere. „Meine Mama hat mir das Leben gerettet. Ich fühle mich ihr jetzt näher, da wir uns eine Niere teilen. Ich bin so glücklich.“
Verwendete Quellen: The Sun & Kennedy News & Media
