Impf-Prozess
Arzt wegen 400 Scheinimpfungen verurteilt
Ein Arzt aus Recklinghausen stellt Corona-Impfausweise aus - ohne die Patienten jemals geimpft zu haben. Das sieht das Landgericht Bochum als erwiesen an. Deshalb ist er heute zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Nicht das erste Mal: Bereits im Juni gab es ein erstes Urteil für eine Hälfte der Taten – zwei Jahre und zehn Monate Haft. Beide Urteile sind noch nicht rechtskräftig. Mehr als 50 Unterstützer des Arztes waren im Prozess dabei. Sie klatschten Beifall, als Heinrich H. den Gerichtssaal betrat. Nach 16 Monaten U-Haft, ist der Arzt heute aber erstmal wieder frei gekommen.