Zugunglück in Bayern - Kriminalpolizei ermittelt
Lokomotive erfasst zwei Bahnarbeiter - ein Toter!
Ein tödlicher Unfall ereignete sich am Montagabend auf der Bahnstrecke zwischen Regensburg und Nürnberg. Ein Mann starb, ein anderer wurde schwer verletzt. Die Bahnstrecke war für rund neun Stunden gesperrt. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt nun, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
Zugstrecke stundenlang gesperrt
Die Bahnmitarbeiter aus Polen führten in Gleisnähe Rodungsarbeiten im angrenzenden Grünstreifen aus, als sie von der Lok erfasst wurden. Ein 38-jähriger Mann starb noch an der Unfallstelle, ein Kollege wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Für die Arbeit der Einsatzkräfte musste die Bahnstrecke Nürnberg – Regensburg in beide Richtungen gesperrt werden. Gegen 01.45 Uhr wurde sie wieder freigegeben.
Kriminalpolizei ermittelt nach Zugunglück in Bayern
Die Kriminalpolizei Regensburg hat noch am Abend die Ermittlungen vor Ort übernommen. Auch ein Gutachter wurde beauftragt. Wann mit ersten Ermittlungsergebnissen gerechnet wird, konnte die Polizei noch nicht sagen.
Der 53-jährige verletzte Arbeiter wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Er sei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, so die Polizei Regensburg. (psc)