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Zoff beim FC Bayern: So bewertet Lothar Matthäus den "Fall Robert Lewandowski"

Robert Lewandowski bleibt das beherrschende Thema in diesem Fußball-Star. So aggressiv wie nie forciert der Stürmer seinen Abgang vom FC Bayern. Doch der Klub bleibt hart, will den Polen nicht vorzeitig ziehen lassen. Ob das eine gute Idee ist? Lothar Matthäus ist skeptisch.

„Die Worte sind verschärft"

Die Fakten sind klar: Robert Lewandowski will den FC Bayern in diesem Sommer unbedingt verlassen. Er lässt nichts unversucht. Doch die Münchner bleiben hart. Weil er einen Vertrag bis Ende Juni 2023 besitzt, sitzen die Bosse des Rekordmeisters am längeren Hebel.

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Unser Experte Lothar Matthäus ist sich aber nicht sicher, ob das eine gute Idee ist. „Die Worte sind verschärft. Sie haben eine gewisse Stärke, eine gewisse Kraft. Und das spricht für mich nicht dafür, dass man ein harmonisches Jahr vor sich hat, wenn man zusammenbleiben sollte.“

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Matthäus geht auch davon aus, dass es zu einer Trennung kommen wird, sollte der Klub einen Nachfolger für seine stürmende Lebensversicherung finden. Mit Erling Haaland hatte man ja bereits verhandelt, ehe sich der Dortmunder für Manchester City entschieden hatte. Grundsätzlich mahnt Matthäus an, dass beide Seiten nochmal vernünftige Gespräche suchen, egal mit welchem Ausgang.

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Sport1 hatte am Samstag berichtet, dass es derzeit keinen Kontakt zwischen Lewandowski und den Bayern-Bossen gegeben habe. Stattdessen beharren die Verantwortlichen auf den Verbleib des Stürmers - zumindest so lange, bis ein Ersatzkandidat gefunden wurde. Bedeutet: Sollte sich kein Ersatz finden, erteilt der Rekordmeister seinem Superstar auch keine Freigabe. (tno)