24 Stunden später wäre er tot gewesen
Zeitungsjunge (14) rettet Rentner das Leben - jetzt ist er ein Held

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort!
Es war der Zeitungsstapel vor der Tür eines Rentners, der Harley Nixon-Phillips stutzig machte. Der 14-Jährige ahnte sofort, dass irgendwas nicht stimmen konnte. Also startete er eine Rettungsaktion.
Harley (14) und Managerin suchten nach Angehörigen
Zunächst benachrichtigte der Zeitungsjunge den Laden One Stop, für den er arbeitet, wie Barry & District News berichtet. Die Managerin Jackie Wells kontaktierte daraufhin die Polizei, die in dem Fall keine Hilfe leisten konnte.
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Also handelten Harley und Wells eigenständig. „Wir klopften an die Tür eines Nachbarn und sie sagten, sie hätten ihn seit Tagen nicht gesehen“, erzählte Wells im Interview mit Barry & District News. Sie versuchten es weiter. „Letztendlich erreichten wir seine Tochter. Sie war sehr gerührt.“
Rentner lag mit schwerer Harnwegsinfektion im Bett
Der Rentner soll in seinem Bett gelegen haben und konnte sich offenbar nicht bewegen – wegen einer schweren Harnwegsinfektion. „Wären es 24 Stunden später gewesen, wäre er gestorben“, erklärt die Tochter Amy. Sie könne nicht in Worte fassen, was Harley für ihre Familie getan habe. „Dieser Junge verdient eine Medaille“, sagte sie der Zeitung. „Er war großartig. Ohne ihn hätte ich keinen Vater.“
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Wie gut, dass Harley zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war. „Ich war besorgt, aber ich fühlte mich gut, dass ich jemandem das Leben gerettet hatte“, sagte Harley im Interview. „Bei Leuten in seinem Alter weiß man nie.“
Der Rentner befindet sich jetzt im Krankenhaus und ist laut Amy auf dem Weg der Besserung. (gsc)