Wolff droht mit Kündigungen

(L to R): Christian Horner (GBR) Red Bull Racing Team Principal with Toto Wolff (GER) Mercedes AMG F1 Shareholder and Executive Director, Bernie Ecclestone (GBR) CEO Formula One Group (FOM) and Paul Hembery (GBR) Pirelli Motorsport Director.
21.04.2013. Formula 1 World Championship, Rd 4, Bahrain Grand Prix, Sakhir, Bahrain, Race Day
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Toto Wolff ist ein Mann der klaren Worte und Taten.
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Toto Wolff droht den Mercedes-Mitarbeitern in Brackley mit Kündigungen.

Nach Meinung des Motorsportchefs handele es sich bei den Kollegen im englischen Werk um eine tolle Truppe, die in den letzten Jahren aber ihre Identität verloren habe. "Diese Identität versuche ich, ihnen wieder einzuhauchen. Die, die Spaß daran haben, bekunden mir das. Die, die das nicht verstehen wollen, werden nicht bei uns bleiben", sagte Wolff der 'Stuttgarter Zeitung' und forderte die Mitarbeiter auf, mitzuziehen.

Der Erfolg in der Formel 1 habe eine enorm große Bedeutung für Mercedes, weshalb man manchmal dazu gewzungen sei, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, so der 41-Jährige: "Hier geht es um den Erfolg des Hauses, sowohl in der DTM als auch in der Formel 1. Da muss ich, wenn auch unter Wahrung der menschlichen Würde, erfolgsorientiert handeln."

"Ich bin kein Terminator"

"Ich wäre falsch in meiner Rolle, wenn ich meine Meinung nicht aussprechen würde und nicht auch versuchen würde, diese Meinung, wenn ich sie für richtig halte, umzusetzen. Aber das heißt nicht, dass das jetzt hier die Terminator-Methode ist. Ein Terminator bin ich nicht, auch charakterlich nicht", rechtfertigte sich der für seine oft harte Gangart bekannte Wolff.