Opfer an U-Bahn-Station getötetMacheten-Mord in Wien: Unbekannte verstümmeln 31-jährigen Mann

Wien: 31-Jähriger mit Machete hingerichtet

Am Bahnsteig der U6-Station Jägerstraße sollen die Männer ihr Opfer attackiert und vor den Augen wartender Passanten auf den Mann eingeprügelt haben. Das meldet das österreichische Online-Portal „OE24“ und beruft sich auf „vertrauliche Quellen“. Demnach versuchte der 31-Jährige zunächst über Rolltreppe zu fliehen, wurde aber schließlich eingeholt. Die Täter sollen unter anderem mit einer Machete auf das Opfer eingeschlagen und eingestochen haben. Bis auf einen Mann sind alle Täter noch auf der Flucht.

Mehrere Augenzeugen wollen gesehen haben, wie die Männer ihr Opfer anschließend am Vorplatz zum U-Bahn-Eingang am Boden fixiert haben. Dann, so berichtet es „OE24“, sollen zwei der Angreifer Macheten gezückt und auf den wehrlosen Mann eingeschlagen haben. Und zwar so lange, bis Hände und Füße fast vollständig abgetrennt waren. Währenddessen sollen ihre Komplizen weiter auf das Opfer eingeprügelt haben, meldet „exxpress“.

Brutaler Macheten-Mord in Wien: Polizei sucht nach Tätern

Als Augenzeugen die grausame Tat bemerkten und Hilfe riefen, ließen die Männer schließlich von ihrem Opfer ab. Der 31-Jährige starb wenige Stunden später im Krankenhaus. Nur einer der mutmaßlichen Täter ist laut „OE24“ inzwischen festgenommen worden. Dem Bericht zufolge war er auf der Flucht in den Donaukanal gesprungen, von den Polizisten aus dem Wasser geangelt und verhaftet worden. Nach Angaben der Polizei ist er „nicht geständig“.

Von seinen Mittätern fehlt weiter jede Spur. Die Polizei hält sich Medienberichten zufolge zu den Hintergründen noch immer bedeckt. Eine Öffentlichkeitsfahndung – etwa auf Grundlage des Materials der Überwachungskameras – ist bisher nicht eingeleitet worden. (sbl)