Erstmals in Lateinamerika entdeckt

Neue Corona-Variante "Lambda" aus Peru breitet sich aus

March 19, 2020: Pictures of a group of health directorate employees in Idlib governorate, northern Syria, distributing flyers to educate citizens about the Corona virus (Credit Image: Moawia Atrash/ZUMA Wire)

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Eine bisher vor allem in Lateinamerika auftretende Corona-Variante steht nun unter besonderer Beobachtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
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Eine bisher vor allem in Lateinamerika auftretende Corona-Variante steht nun unter besonderer Beobachtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Aufgrund ihrer Mutationen könnte die Virus-Version mit dem Namen „Lambda“ möglicherweise ansteckender sein oder vom menschlichen Immunsystem schlechter bekämpft werden, heißt es in einem Bericht von Mittwoch. Sechs Fälle von Infizierten in Großbritannien soll es übereinstimmenden britischen Medienberichtenzufolge inzwischen geben.
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„Lambda“ vor allem in Peru, Argentinien und Chile verbreitet

Die Variante wurde erstmals im August 2020 in Peru identifiziert. In dem Land wurden seit April 81 Prozent aller analysierten Corona-Fälle „Lambda“ zugeordnet. In Argentinien und Chile waren es in den vergangenen Monaten rund ein Drittel. Belastbare Studien und gesicherte Erkenntnisse dazu lägen jedoch noch nicht vor.

WHO unterteilt Corona-Varianten in zwei Kategorien

Corona-Varianten werden von der WHO in zwei Kategorien einteilt: Varianten unter Beobachtung („variants of interest“), die zu gehäuften Fällen führen oder in mehreren Ländern auftreten. Dazu gehört „Lambda“.

Eine Stufe höher stehen die besorgniserregenden Varianten („variants of concern“). Sie sind nachweislich ansteckender, schwerer bekämpfbar oder führen zu schwereren Erkrankungen. Darunter fällt etwa die „Delta“-Variante, wegen der die geplante Corona-Öffnung in Großbritannien verschoben wird. (dpa/mor)

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