Schlechte Luft, Pollen und Co.Der sonnige Frühling hat seine Schattenseiten
Der Frühling 2025 kommt in Schwung – doch das ist nicht nur gut!
Endlich Sonne und immer wärmere Temperaturen. Aber das aktuell schöne Wetter bringt in der Übergangszeit zwischen Winter und Sommer auch ein paar Nachteile mit. Hier die fünf Wermutstropfen.
1. Frost am Morgen
Bevor wir in den Genuss des richtig warmen Frühlings kommen, erleben wir am Morgen noch Handschuh-Wetter. Zum Teil ist es auch noch am Mittwochmorgen frostig. Eine dicke Jacke und Handschuhe zum Scheibenkratzen sind da noch Pflicht.
Der Frost verschwindet aber in der zweiten Wochenhälfte. Und am Tage steigen die Höchstwerte immer weiter an. Dünne, hohe Wolkenfelder oder Nebel stören nur selten. Die Höchstwerte liegen heute noch bei 8 bis 14, morgen dann bei 10 bis 16, Donnerstag und Freitag dann bei frühlingshaften 13 bis 19 Grad. Nur an der Küste bleibt es mit 8 bis 12 Grad etwas frischer. Was kann uns da denn noch am Wetter stören?
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2. Schlechte Luft - Feinstaubbelastung steigt rasant an

Mit dem schönen und sehr ruhigen Wetter nimmt die Feinstaubbelastung zum Teil drastisch zu, sodass Menschen auf sportliche Aktivitäten im Freien verzichten sollten. Besonders bei empfindlichen Menschen, wie Asthmatiker und Kleinkindern, können Reizungen der Atemwege auftreten.
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3. Pollenbelastung steigt immer mehr an
Für Pollenallergiker von Hasel, Erle, Pappel, Ulme und Weide wird diese Woche eine immer größere Belastung. Das Hochdruckwetter der nächsten Tage bringt keinen Regen, der die Pollen auswaschen kann. Nicht nur, dass der Pollenflug weiter aufleben wird, sondern auch die Konzentration in der Luft verstärkt sich von Tag zu Tag.
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4. Luft ist sehr trocken
Hinzu kommt noch die sehr trockene Luft. Da kommen wir beim Gang in die Natur im wahrsten Sinne vom Regen in die Traufe. Denn nicht nur in den Wohnungen herrscht trockene Heizungsluft, sondern auch außer Haus ist die Luft pfurztrocken. Da hilft es nur, die Nasenschleimhaut feucht zu halten und trotz des schönen Wetters ein Dampfbad einzuplanen.
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5 Saharastaub trübt den Himmel ein
Und dann kommt mit der immer milderen Luft auch noch der Saharastaub zu uns nach Deutschland. Der trübt zwar in erster Linie den Himmel in oberen Schichten ein, aber einige Staub- und Sandpartikel fallen auch in tiefere Schichten bis auf den Boden. Auch wenn es nicht viel ist, in Kombination mit dem Feinstaub und den Pollen könnte es für manche Menschen kritisch werden und Atembeschwerden mit sich bringen.
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