Hochwasserhilfe
Wer jetzt wie helfen kann
Eingestürzte Häuser, Erdrutsche, Schlammlawinen - der Westen erlebt eine Jahrhundertkatastrophe. Die Lage ist weiterhin extrem angespannt. Aber das Flutdrama hat eins gezeigt: Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist riesengroß. Nachbarschaft, Freunde und Verwandte packen mit an.
Lohmar hilft
In Lohmar hat sich ein ganzes Netzwerk aufgebaut, das Spenden in besonders betroffene Orte bringt. Was gebraucht wird, wird im provisorischen Lager zusammengesucht und dann auf die Reise geschickt. In enger Absprache mit Kreisen und Verbänden. Zentral organisierte Stellen wie diese sind jetzt wichtig. Wer helfen möchte, sollte sich an sie wenden oder vorab mit der Stadt in Verbindung treten. Denn sogenannte Sachspenden, wie gebrauchte Kleidung und Möbel, gibt’s derzeit genug.
Anlaufstellen für Spenden
Was noch gebraucht wird, wissen Kommunen und Städte am besten. Die haben jetzt Hotlines und spezielle Email-Postfächer eingerichtet:
Hagen:
Email: info@fzhagen.de telefonisch unter: 02331 / 207 – 5199
Köln:
hat eine Rufbereitschaft eingerichtet. Diese ist auch am Wochenende erreichbar. Unter Telefon 0221/221-25933 werden Auskünfte zu Spenden- und Unterstützungsangeboten gegeben und stetig aktualisiert.
Leverkusen:
per E-Mail an ehrenamt@stadt.leverkusen.de wenden oder
telefonisch bei der Bürger-Hotline 0214/406-3333 melden (Hotline ist täglich von 8 bis 18 Uhr besetzt).