Iron Maiden-Frontmann zu Besuch in Stuhr!
Wie ein Niedersachse den Weltstar in seine Gemeinde brachte

Stundenlang Schlangestehen für ihren Superstar!
Metal-Fans aus ganz Deutschland sind angereist, um Iron Maiden-Sänger Bruce Dickinson einmal ganz nah zu sein. Dass der Weltstar ausgerechnet in der niedersächsichen Gemeinde Autogramme gibt, ist kein Zufall – dahinter steckt jahrelange Arbeit und ein Mann mit großen Träumen.
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"Metal Holger" macht das Unmögliche möglich

Holger Mahlstedt arbeitet in einem großen Eletromarkt im Ortsteil Groß Mackenstedt - also da, wo niemand geringeres als Bruce Dickinson am Mittwoch (6. März) sitzt und Autogramme schreibt. „Das ist natürlich ein Held meiner Jugend und das ist natürlich für mich auch großes Kino“, erzählt „Metal-Holger“, wie er mit Spitznamen heißt. Sein Geheimrezept für diese Weltstar-Aquise: Hartnäckigkeit und Vitamin B. Auf dieses Event habe er mit seinen Kollegen die letzten fünf bis sechs Jahre hingearbeitet. „Das ist ein sehr gutes Gefühl und vor allen Dingen, dass man das mit so vielen Fans teilen kann“, sagt der 47-Jährige stolz im RTL-Interview.
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Stundenlange Fahrt und eine Nacht im Auto

Emilie Koik und ihr Vater sind extra aus Wiesbaden angereist. Bereits am Vortag ist das Vater-Tochter Gespann fünf Stunden nach Stuhr gefahren und hat die Nacht im Auto verbracht, um heute pünktlich als erstes in der Schlange zu stehen. „Ich bin so fröhlich, dass ich ihn jetzt getroffen habe. Es war zwar mega schnell, aber ich habe ihn gesehen und das reicht mir“, erzählt die Metal-Liebhaberin.
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Bruce Dickinson ist von seinen Metalheads beeindruckt
Auch Andy Syneczek aus München hat eine weite Anreise auf sich genommen, um seinem Star heute nah zu sein: „800 Kilometer her, das an einem Tag. Knapp 1700 Kilometer. Ja, ein bisschen verrückt, aber man lebt nur einmal.“ So einen Einsatz von seinen Fans beeindruckt auch Bruce Dickinson. „Es ist toll da raus zu gehen und die Liebe zu spüren. All diese Leute warten da draußen in der Kälte! Das ist unglaublich, das ist fantastisch“, spricht der Metal-Star über seine Fans. Für die 500 Anwesenden hat sich der Aufwand gelohnt. Auch, wenn es nur für ein paar Sekunden war.
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