Über 100 unverdaute Tapioka-Perlen im MagenWegen zu viel Bubble Tea: Teenager kommt ins Krankenhaus

Alles was super schmeckt, ist leider nicht gesund. Ob Cola, Freakshakes oder die zuckersüßen Bubble Teas – alles echte Figurkiller und Plombenzieher. Und letzteres Getränk ist sogar gefährlich! Diese Erfahrung machte jetzt eine 14-jährige Chinesin, die aufgrund von zu viel Bubble Tea ins Krankenhaus musste.
Die Diagnose: Über 100 Tapioka-Perlen im Magen
Der Teenager aus dem Osten Chinas klagte tagelang über Bauchschmerzen und Verstopfungen. Schließlich brachten die Eltern das junge Mädchen ins „Zhuji People’s“-Krankenhaus. Doch unzählige Untersuchungen führten zu keinem Ergebnis. Schließlich machten die Ärzte einen CT-Scan ihres Körpers und staunten nicht schlechten, was sie auf der Röntgenaufnahme sahen: Im Verdauungstrakt des Kindes befanden sich über 100 unverdaute Tapioka-Perlen, die vom Genuss von Bubble Tea stammen. Das Mädchen hatte die Tapioka-Kugeln scheinbar nicht gekaut, sondern im Ganzen verschluckt.
Ein Schrecken mit Ende
Auf die Frage der Mediziner, wie viel Bubble Teas sie konsumiert habe, antwortete der Teenie, sie habe nur einen getrunken. Doch laut Röntgenbild müssen es unzählige gewesen sein. Am Ende wurde die Sache schnell mit Abführmittel gelöst. Mit der Geschichte der jungen Chinesin wollen die Ärzte nun auch andere vor dem übermäßigen Konsum des Bubble Teas warnen. Denn die stärkehaltigen Tapioka-Perlen können mitunter schwer verdaulich sein und somit zu gesundheitlichen Problemen führen.
Kennen Sie noch Bubble Tea?
Anfang 2012 waren Bubble Teas DAS Getränk aller Teenies weltweit. Wie Pilze schossen Bubble Tea Shops in den Innenstädten aus dem Boden, lange Warteschlangen davor waren Alltag. Seinen Ursprung hat der oft quietschbunte Tee auf Grün- oder Schwarzteebasis in den 80er-Jahren in Taiwan. Oft wird noch Milch und süßer Sirup hinzugefügt. Typisch für der Bubble Teas sind die „Bubbles“, die Tapioka-Perlen werden durch einen Strohhalm gesaugt und zerplatzen erst im Mund. Normalerweise.


