Jetzt spricht Marion Pfaff
Schwere Vorwürfe gegen Krümel: Wurden in ihrer Bar Gäste heimlich auf dem Klo gefilmt?
Im intimsten Moment heimlich gefilmt werden - Ist das vielleicht unzähligen Gästen in Krümels Stadl auf Mallorca passiert? Es sind schwere Vorwürfe, zu denen Krümel-Chefin Marion Pfaff jetzt im RTL-Interview Stellung bezieht. Warum auf den Toiletten Kameras angebracht waren, erklärt sie im Video.
Krümel stellt klar: „Es gibt keine Kameras auf den Toiletten“
Es ist ein riesiger Skandal: versteckte Kameras im Toilettenbereich von Krümels Stadl auf Mallorca. Ein schwerwiegender Eingriff in die Intimsphäre der Gäste. Für Marion Pfaff alias Krümel sind die schweren Vorwürfe der absolute Horror. „Persönlich geht es mir gar nicht so gut mit dieser ganzen Geschichte“, erklärt sie im RTL-Interview.
Doch Krümel stellt klar: „Es gibt keine Kameras auf den Toiletten. Das wäre für mich eine absolute Verletzung der Privatsphäre.“ Dennoch habe es in den Waschräumen Kameras gegeben, die aber aufs Waschbecken und die Lagertür gerichtetgewesen seien, beteuert Pfaff.
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Und das angeblich aus gutem Grund: „Wir hatten extremen Vandalismus in Krümels Stadl. Da gings um tausende von Euro“, erklärt Krümel. Deshalb habe sie eine Sicherheitsfirma engagiert, die die besagten Kameras installiert habe. So habe sie die Täter überführen können. Die mallorquinische Polizei habe nichts zu den Kameras gesagt, da sie eben NICHT auf die Toiletten gerichtet gewesen seien, so Krümel.
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Auch ein Ex-Mitarbeiter erhebt schwere Vorwürfe gegen Marion Pfaff
Aber da ist noch ein weiterer Vorwurf: Ein ehemaliger Mitarbeiter behauptet bei Sat 1, er sei mit Überwachungskameras in seiner Mitarbeiterwohnung ausspioniert worden. Doch angeblich handelt es sich bei diesen Kameras nur um Attrappen. Und Krümel habe damit nichts zu tun. „Ich war selber total überrascht, dass da überhaupt Kameras sind. Das wusste ich erst an dem Tag, an dem mir die Vorwürfe gemacht worden sind“, beteuert Marion Pfaff.
Sie habe daraufhin die Eigentümerin kontaktiert. „Und die hat mir gesagt, dass das von der Sicherheitsfirma ist. Aber die Alarmanlage ausgeschaltet ist seitdem wir die Wohnung gemietet haben“, erklärt Krümel. Sie ist sich sicher: Der Ex-Mitarbeiter wolle sich nur bei ihr rächen, weil sie ihn entlassen habe.
Krümel erstattet Strafanzeige nach TV-Ausstrahlung
Die Vorwürfe will Krümel aber so nicht stehen lassen. Sie wirft Sat.1 in einer Stellungnahme, die sie auf YouTube veröffentlicht hat, vor, sie hinters Licht geführt zu haben. Man habe ihr lediglich vorgeschlagen, an einem Urlaubs-Spezial teilzunehmen, sagt sie. Die in dem Format „Die Strandkanzlei“ ausgestrahlten Bilder seien deshalb nur „durch eine strafbare Täuschungshandlung des Redakteurs entstanden“.
Der Sender habe sich entschieden, seine Version der Vorfälle zu senden, ohne vorher Krümels Stellungnahmen zu hören. Das sei ein schwerer Verstoß gegen journalistische Standards. Sie habe deshalb Strafanzeige gegen den Redakteur, TV-Anwalt Lenßen und den Inhaber der Produktionsfirma gestellt.