Bekannter Kandidat
Volker Bouffiers Sohn will Oberbürgermeister in Gießen werden
Am 26. September ist Bundestagswahl, aber nicht nur das, in Gießen stimmen die Bürger an diesem Tag auch über einen neuen Oberbürgermeister ab. Einen Namen der Kandidaten kennen wohl alle: Frederik Bouffier – der Sohn des Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Er will Chef der Stadt werden. Ob da wohl jemand in die Fußstapfens seines Papas treten will? Wir haben Frederik Bouffier vorab zum Gespräch getroffen.
Seit mehr als zehn Jahren politisches Engagement
Mit gerade einmal dreißig Jahren ist der Rechtsanwalt der Jüngste im Rennen um den Rathaussessel. Aber die Politik wurde ihm quasi in die Wiege gelegt: „Ich bin schon immer ein politisch interessierter Mensch. [...] Wir sind eine politisch engagierte und interessierte Familie, deswegen ist am Küchentisch, um das mal so zu formulieren, auch immer viel über Politik geredet worden.", erklärt Frederik Bouffier. Seit er 17 ist engagiert er sich selbst in der Jungen Union und der CDU, sitzt seit Jahren im Stadtparlament. Seine politische Vision für Gießen beschreibt als "weltoffen, pragmatisch und ausgleichend". Frederik Bouffier will - wie er sagt - ein lebens- und liebenswertes Gießen für alle schaffen.