Vermisste Rebecca Reusch aus BerlinSuche nach Rebecca fortgesetzt: Spürhund soll angeschlagen haben
Die Berliner Polizei hat am Mittwoch die Suche nach der seit sechseinhalb Monaten verschwundenen Rebecca fortgesetzt. Durchkämmt wird laut Polizei dieselbe Stelle wie am Tag zuvor - ein Waldstück bei dem kleinen Ort Kummersdorf nahe Storkow. RTL-Reporterin Doro Steitz erklärt die Hintergründe der Suche - im Video.
Vermisste Rebecca Reusch: Warmes Wetter könnte Wende bringen

Aus Ermittler-Kreisen hat RTL exklusiv erfahren, dass vor wenigen Tagen in dem Waldgebiet beim routinemäßigen Abarbeiten von Hinweisen ein Spürhund angeschlagen haben soll. Daraufhin hat die Polizei wieder eine großangelegte Suche in dem Gebiet gestartet. Möglicherweise könnte die Hitze in den vergangen Wochen Spuren freigelegt haben, die bei der großen Suche im März noch verdeckt waren.
"Etwa 60 Einsatzkräfte und auch Hunde sind vor Ort", so ein Sprecher. Ob die Hunde bei der Suche am Vortag erneut angeschlagen haben, wollte die Polizei nicht kommentieren.
Suche nach Rebecca Reusch aus Berlin: Suchhunde, Boote und Taucher sind im Einsatz
Die Schülerin aus Berlin war am 18. Februar verschwunden. Die Gegend südöstlich der Hauptstadt war schon im Frühjahr im Fokus der Polizei, weil der verdächtige Schwager von Rebecca auf der dort verlaufenden Autobahn A12 Richtung Frankfurt am Tag ihres Verschwindens und dem Abend danach unterwegs gewesen sein soll.
Polizei und Staatsanwaltschaft nehmen an, dass Rebecca getötet wurde. Mehr als 2.300 Hinweise gingen bei der Mordkommission ein. Die Polizei hatte viele Wochen lang Wälder und Seen abgesucht. Eingesetzt wurden spezielle Suchhunde, Boote und Taucher sowie Kräfte des Technischen Hilfswerks.
Erst Anfang August hatte eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft gesagt, es gebe leider nichts Neues. Die Ermittlungen würden aber natürlich weiterlaufen.
Rebecca Reusch: Die große Doku bei TV NOW
Mehr zum Fall der vermissten Rebecca Reusch aus Berlin sehen Sie in der großen TVNOW-Doku.