Überflutete Straßen, weggeschwemmte Autos und Schlammlawinen. Im Süden Kaliforniens haben heftige Regenfälle und schwere Unwetter an Weihnachten zu Sturzfluten und starken Überschwemmungen geführt. Laut amerikanischen Medien waren mehr als 125.000 Haushalte ohne Strom. Hier wird ein Baby über eine Leiter aus den Fluten gerettet, in diesem Auto ist ein Mann von den Wassermassen umzingelt. Die Rettungskräfte sind unermüdlich im Einsatz. In San Bernardino wurden die Menschen aufgefordert in ihren Häusern zu bleiben, da überall Schlammwasser ist.
„Dort gibt es eine kleine Brücke und sie ist komplett überschwemmt und ein Auto war dort, jetzt ist alles weg.“
Der Gouverneur von Kalifornien Gavin Newsom rief für mehrere Gebiete im Süden der Stadt den Notstand aus. Auch Los Angeles und San Diego fallen darunter.
Erst Anfang des Jahres hatte Los Angeles mit schweren Bränden zu kämpfen, wobei mehr als 16.000 Gebäude zerstört wurden und mindestens 31 Menschen um Leben kamen.
Bisher haben schon vier Menschen aufgrund des heftigen Unwetters ihr Leben verloren. Entwarnung gibt es leider keine, denn erst einmal soll es weiter regnen.