USA: Teenager erschießt Ex-Freundin im Bett - ein dummer Fehler entlarvt ihn als Mörder
Für Jill Walker aus der US-Stadt Knoxville war es der schlimmste Moment ihres Lebens: Sie ging morgens in das Zimmer ihrer 16-jährigen Tochter Emma, um sie für die Schule zu wecken - und fand sie tot in ihrem Bett. Das Mädchen wurde erschossen. Jetzt wurde der junge Mann verurteilt, der dafür verantwortlich sein soll.
Emma Walker starb ein paar Tage nach der Trennung von ihrem Freund
Tagelang suchte die Polizei nach dem Mörder, dann wurde Emmas Freund William Riley G. verhaftet. Ein Gericht in Tennessee verurteilte den inzwischen 19-jährigen zu 51 Jahren Haft ohne Aussicht auf Bewährung. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Teenager im November 2016 zum Haus seiner Freundin geschlichen war, eine Waffe gegen die Hauswand gerichtete hatte - dorthin, wo Emmas Bett stand - und abdrückte.
Die Kugel durchschlug die Wand und traf die schlafende 16-Jährige tödlich. Emma hatte sich nur ein paar Tage vorher von William getrennt. Die beiden waren zwei Jahre lang ein Paar gewesen. Offenbar kam der damals 17-Jährige nicht mit der Trennung zurecht, darum musste Emma sterben.
Die Erklärung der Verteidigung, dass der Angeklagte dem Mädchen nur Angst einjagen wollte, um ihm danach heldenhaft beizustehen und dadurch die Beziehung zu retten, ließ das Gericht nicht gelten.
Im Polizeiverhör nach der Tat spielte Emmas Mörder noch perfekt den am Boden zerstörten Freund. Doch dann entlarvte er sich selbst durch einen dummen Fehler. Wie die Polizei William Riley G. auf die Schliche kam, sehen Sie im Video.