Überwachungskamera zeichnet Horror auf
Weil er nicht essen mag: Babysitterin quält zweijährigen Jungen
Aufzeichnungen einer Überwachungskamera zeigen Bilder, die kaum auszuhalten sind. Ein Kindermädchen aus North Carolina zwingt ein zweijähriges Kind zwei Stunden lang, sein Essen komplett aufzuessen. Die Nanny füttert den kleinen Declan immer wieder, stopft ihm sogar mit den Händen das Essen in den Mund und hält diesen dann mit ihrer Hand zu, damit er aufisst.
Declan ( 2 ) versucht sich zu wehren, weint, will aufstehen und aus der Situation flüchten. Aber die Babysitterin hält seine Ärmchen immer wieder fest zusammen und drückt den kleinen Jungen wieder und wieder gewaltsam in seinen Kinderstuhl. Der Zweijährige ruft seinen Vater verzweifelt um Hilfe, doch niemand hört ihn, denn die Eltern sind arbeiten.
Kindermädchen misshandelt zweijährigen Jungen in North Carolina
Max and Stiefmutter Laura Oglesby mussten für ihren zweijährigen Sohn Declan, in der Zeit, in der sie arbeiteten, eine Babysitterin engagieren. Weil das für Eltern ohnehin schon eine sensible Angelegenheit ist und viel Vertrauen dazugehört, jemand Fremdes mit der Betreuung des Kindes zu beauftragen, kontaktierten die Eltern des Kleinkindes wohl eine Agentur.
Lauren Rowe wurde ihnen vorgestellt. Das Mädchen sei ihnen nett erschienen, erzählen Max und Laura der „Dailymail“. Sie stellten sie schließlich ein. Durch Zufall schauten sie das Material ihrer Überwachungskamera nach einer Weile an und sahen plötzlich schreckliche Szenen. Ihre Babysitterin misshandelte ihren Sohn. Ganze zwei Stunden lang habe Laura Rowe den zweijährigen Declan am Essenstisch gequält. Ihn gewaltsam gezwungen, aufzuessen.
In dem Clip ist zu hören, wie das Kindermädchen immer wieder auf den kleinen Declan einredet und wiederholt, er müsse alles essen: „Du musst lernen, dein Essen aufzuessen und dann sind wir hier fertig.“
Überwachungskameras überführen Babysitterin
Durch die Aufnahmen der Überwachungskamera konnte die Nanny aus North Carolina zum Glück überführt werden. Und wurde laut „Dailymail“ kurz darauf wegen Kindesmisshandlung verhaftet. Nachdem sie 2.500 US-Dollar Kaution zahlte, ist Laura Rowe bis zur Verhandlung auf freiem Fuß.
Vater Max Oglesby mache sich, laut dem Bericht, große Vorwürfe. Sein Sohn habe nach ihm geschrien, um Hilfe gebettelt und er sei „nicht da gewesen“. Die Szenen zu ertragen sei schlimm für ihn. Das Video der Überwachungskamera habe er bewusst veröffentlicht und in sozialen Medien verbreitet, damit die Babysitterin das „keinem anderen Kind nochmal antun kann“, so Oglesby weiter.
"Wir sind alle emotional mitgenommen von dieser schlimmen Erfahrung", schrieb die Stiefmutter des Jungen, Laura Oglesby, nach Rowes Verhaftung auf Facebook. Die Agentur „care.com“ sei laut „Dailymail“ nicht zu einer Stellungnahme bereit gewesen. Der Facebook-Post hat mittlerweile mehr als 2.300 Kommentare und wurde 5.300 geteilt. (mca)
