Tragische Kettenreaktion
Motorradfahrer stirbt - Weil Autofahrer (69) Kontrolle verliert

Jede Hilfe kommt zu spät.
Bei einem tragischen Unfall am Donnerstag (21. September) in Upgant-Schott (Niedersachsen) ist ein 62-jähriger Motorradfahrer ums Leben gekommen.
69-jähriger Autofahrer verliert die Kontrolle
Der Unfall ereignet sich gegen frühen Nachmittag (21.September). Der Fahrer eines Autos fährt auf der Kirchstraße in Richtung Marienhafe. Laut Polizei Aurich verliert er aus bisher nicht geklärten Gründen die Kontrolle und löst damit eine Kettenreaktion aus. Zuerst streift der 69-jährige Fahrer den Außenspiegel eines weiteren Wagens. Danach kommt es zu dem Zusammenprall mit dem dahinterfahrenden Motorrad. Der 62-jährige Fahrer des Motorrads fliegt in einen Straßengraben und wird so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle stirbt.
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Autofahrer kracht dann noch gegen eine Hauswand
Danach kracht der 69-jährige Autofahrer mit dem Heck seines Wagens noch gegen eine Hauswand. Um die Statik des beschädigten Gebäudes zu prüfen, wird noch das Technische Hilfswerk zur Unfallstelle gerufen. Die Kirchstraße muss für mehrere Stunden für ein umfangreich Spurensicherung und die Räumungsarbeiten gesperrt werden. „Der Unfallschaden liegt definitiv im fünfstelligen Bereich“, erklärt eine Sprecherin der Polizei Aurich im Gespräch mit RTL. Der Fahrer des anderen Wagens und der Unfallverursacher blieben unverletzt. (kik)
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