Umgestürzte Lärmschutzwand tötet Autofahrerin auf der A3 bei Köln

Ermittlungen gegen 15 Beschuldigte

ARCHIV - 13.11.2020, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Betonteil einer Lärmschutzwand liegt auf der Autobahn 3 (A3) auf einem Pkw. Versäumnisse beim Landesbetrieb Straßen.NRW sollen nach Erkenntnissen des Verkehrsministeriums mindestens «mitursächlich» für den tödlichen Unfall mit einer Betonplatte auf der A3 gewesen sein. Laut einem Bericht an den Landtag hätte die Platte nie eingebaut werden dürfen. Foto: Daniel Evers/WupperVideo/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
November 2020: Ein Betonteil einer Lärmschutzwand liegt auf der Autobahn 3 (A3) auf einem Pkw
gfh, dpa, WupperVideo

Tragödie auf der Autobahn! Im November 2020 starb auf der A3 bei Köln eine Autofahrerin. Der Grund: Ein Teil der Lärmschutzwand stürzte auf den Wagen der Frau.
Jetzt wird in dem Fall gegen 15 Beschuldigte ermittelt.

Köln_ Ermittlungen nach Tod einer Autofahrerin durch Lärmschutzwand auf der A3

Dabei handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Freitag um sieben Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßen NRW, zwei Prüfingenieure und sechs Mitarbeiter von Baufirmen. Die Wand war im November 2020 umgestürzt. Eine Autofahrerin war in ihrem Wagen von dem plötzlich herabstürzenden Teil der Schutzwand erschlagen worden.