Uli Hoeneß stinksauer: Bayern-Legende poltert gegen Fans und Medien wegen "Hetzjagd" gegen Hasan Salihamidzic
Wut auf Hasan Salihamidzic
Uli Hoeneß pestet gegen Hetzjagd von Medien und Fans
Beim FC Bayern München herrscht trotz der zehnten Meisterschaft in Serie herbe Katerstimmung. Schließlich überschatten die wilden Personaldebatten aktuell den sportlichen Erfolg. Dass Hasan Salihamidzic von einem Teil der eigenen Fans sogar ausgepfiffen wurde, passt Ex-Präsident Uli Hoeneß überhaupt nicht. Entsprechend deutlich wird der Patriarch.
Fans giften gegen Hasan Salihamidzic
Der FC Bayern durfte am Wochenende nach zwei Corona-Jahren endlich wieder zusammen mit seinen Anhängern die Meisterschaft feiern. Den Auftakt machte dabei ein Empfang im Paulaner Biergarten am Samstag . Für besonderes Aufsehen sorgte der Auftritt von Hasan Salihamidzic. Allerdings konnte der Münchner Sportvorstand selber nichts dafür. Vielmehr waren es die Fans, die für Schlagzeilen sorgen.
Als Salihamidzic die Bühne am Nockherberg betrat, wurde er nach Angaben der "Bild"-Zeitung von rund einem Viertel der knapp 1000 anwesenden Fans ausgebuht. Auslöser war wohl die ungeklärte Zukunft von Robert Lewandowski. Der Weltfußballer hatte nach dem 34. Spieltag mitgeteilt, dass er seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Aktuell steht sogar ein Abschied in diesem Sommer im Raum.
Lewandowski beim FC Bayern vor dem Abgang
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"Er ist nicht allein dafür verantwortlich"
Hoeneß zeigte sich über das Verhalten der eigenen Fans verärgert. Gleichzeitig beschwerte sich der 70-Jährige auch über die mediale Berichterstattung. "Das ist eine Hetzjagd! Er ist nicht allein dafür verantwortlich, auch nicht für die Transferpolitik", sagte Hoeneß am Sonntag im Rahmen einer Medienrunde. Für die Transferpolitik sei "der ganze Verein" verantwortlich.
"Da wird sich immer nur einer herausgepickt. Als wir sechs Titel gewonnen haben, habe ich keinen gehört, der 'Hasan, Hasan' gerufen hat. Jetzt, wo wir die Champions League nicht gewinnen, jetzt ist er allein schuld. Das kann nicht sein", befand der Bayern-Macher. (tno mit sport.de)
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