Keine Waffenruhe

Luftangriffe bei Kiew - Ukraine schießt russische Flugzeuge ab

ARCHIV - 15.04.2014, Ukraine, Slovyansk: Ein Su-27-Kampfjet der ukrainischen Luftwaffe befindet sich am 15. April 2014 in der Nähe von Slowjansk, 160 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, im Osten der Ukraine. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Vereinigten Staaten "verzweifelt" gebeten, Kiew bei der Beschaffung von Kampfflugzeugen zur Bekämpfung der russischen Invasion zu unterstützen. Foto: Alexander Ermochenko/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
In Kiew gab es Luftangriffe. (Symbolbild)
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Trotz dritter Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland, stoppt der russische Präsident Wladimir Putin nicht die Angriffe. Die ukrainische Hauptstadt Kiew wurde auch am Montagabend zum Ziel von Luftangriffen. Nach Angaben des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, Valery Zaluzhny, habe das Land jedoch die Angriffe abwehren können.
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Kiew: Ukraine wehrt Angriffe ab

Gegen 20:30 Uhr sollen die Streitkräfte ein Flugzeug der „russischen Förderation über Kiew getroffen“ haben, wie Zaluzhny bei Facebook vermeldet. Etwa eine Stunde später das Nächste: „Um 21:10 Uhr wurde am Stadtrand in einem Luftkampf ein zweites feindliches Flugzeug abgeschossen“, so auch das ukrainische Militär unter Berufung auf den Oberbefehlshaber. Russland hat diese Angaben bislang nicht bestätigt. Für die Ukraine sind die Abschüsse ein Erfolg.

Schytomyr und Tschernihiw: Öldepots nach Luftangriffen in Flammen

Doch nicht nur Kiew ist am Montagabend unter Beschuss geraten, auch gab es nach Angaben des ukrainischen Dienstes für Notfallsituationen, in Schytomyr und Tschernihiw Luftangriffe. Die Folge: Zwei Öldepots standen in Flammen. Nach bisherigen Angaben habe es dort allerdings keine Verletzten gegeben. (jaw)

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