Trotzer hoher Lebensmittelpreise: Diese Sorten Obst und Gemüse sind günstiger als im Vorjahr
Von wegen Inflation!
Vieles wird teurer - DIESE Lebensmittel sind jetzt besonders günstig
Fast täglich gibt es neue Meldungen über Preissteigerungen – egal ob Lebensmittel, Energiekosten oder Sprit. Doch einige Produkte sind aktuell ungewöhnlich günstig. Wir erklären, wo sie jetzt sparen können.
Lese-Tippp: Nach Rekord-Hoch: Discounter Aldi senkt den Butter-Preis
Neben vielen Teuerungen wird manches günstiger
Doch neben den vielen Preisschock-Nachrichten gibt es auch einige – für Verbraucher – positive Nachrichten, berichtet das Statistische Bundesamt. Denn einige Lebensmittel sind in diesem Jahr deutlich günstiger als noch im Vorjahr. „Die Erzeugerpreise für Obst waren im März 2022 um 12,4 Prozent niedriger als noch vor einem Jahr“, heißt es vom Statistischen Bundesamt (Destatis).
Im jüngst veröffentlichten Index stehen die Preisentwicklungen vieler Produkte. Diese Kategorien sind besonders günstig geworden:
Lese-Tipp: Wann die Preise im Supermarkt am niedrigsten sind
Diese Obst- und Gemüsesorten sind aktuell deutlich günstiger
- Äpfel: -8,4 Prozent
- Blumenkohl, Weißkohl, andere Kohlsorten: -11,3 Prozent
- Paprika: -22,4 Prozent
- Pfirsiche, Kirschen, anderes Steinobst: -1,1 Prozent
- Möhren: -10,0 Prozent
- Orangensaft und vergleichbarer Fruchtsaft: -0,3 Prozent
Empfehlungen unserer Partner
Ihre Meinung interessiert uns:
Woran liegt der Preisabfall?
Die generell günstiger gewordenen Preise der aufgezählten Lebensmittel bedeuten nicht, dass es sich tatsächlich um Schnäppchen handelt. Blumenkohl etwa sei aktuell im Vergleich zum Vorjahr sehr günstig, denn in 2021 war er sehr teuer, so Michael Koch, Marktanalyst für Obst und Gemüse bei der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft zu BILD.
Lese-Tipp: Diese Lebensmittel könnten sogar noch teurer werden
Die günstigen Preise für Möhren lägen an einer Überproduktion im vergangenen Jahr. Bei Paprika sei es zu zeitlichen Überschneidungen der Lieferanten gekommen. Für Verbraucher ist das eine gute Nachricht, für Produzenten und Händler weniger. (lra)