Nach dem Corona-Gipfel
Freedom Day? Davon will Lauterbach nichts hören

Nach dem Corona-Gipfel sprechen viele vom „Freedom Day“ im März. Diesen Ausdruck lehnt Gesundheitsminister Karl Lauterbach aber deutlich ab: „Ich benutze diesen Begriff überhaupt nicht und finde auch nicht, dass er angemessen ist“, sagte der Minister am Mittwochabend in der ARD-Sendung „maischberger. die woche“.
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Auch nach dem 20. März geht eine Gefahr von Corona aus
Auch nach dem 20. März gebe es noch immer Personen, die das Coronavirus gefährde - etwa ältere Menschen, bei denen die Impfungen nicht so gut wirke. „Für diese Menschen wird es nie eine wirklich volle Freiheit geben“, betonte Lauterbach. „Ich finde es daher nicht richtig, so zu tun, als wenn es für jeden komplett Normalität gäbe.“
Bund und Länder haben Öffnungsplan beschlossen
Der Gesundheitsminister mahnte, dass Covid-19 als zusätzliche Krankheit bleiben werde und die Welt auch nach Mitte März nicht so sein werde, wie vor der Pandemie. „Ich glaube dass wir uns zehn Jahre lang mit Covid beschäftigen werden, aber in abnehmender Intensität.“
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Das große Geschäft mit der Pandemie: Ausgerechnet in einer Zeit, in der jeder um seine Gesundheit bangt, finden Betrüger immer wieder neue Wege, illegal Geld zu machen. Egal, ob gefälschte Impfpässe, negative Tests oder Betrügereien in den Testzentren - die Abzocke lauert überall. Sogar hochrangige Politiker stehen in Verdacht, sich während der Corona-Zeit die eigenen Taschen vollgemacht zu haben. Unsere Reporter haben europaweit recherchiert – die ganze Doku auf RTL+