Es beginnt bereits beim Händewaschen Trockene und spröde Hände? Mit diesen Tipps bleibt die Haut weich und geschmeidig

Wer kennt das nicht? Im Winter wird die Haut an den Händen schnell trocken und rissig, Kälte und Heizungsluft strapazieren, darüber hinaus wird die Haut durch häufiges Händewaschen zusätzlich gereizt. Dennoch ist eine regelmäßige Handhygiene wichtig, da sich Keime gerade dort absetzen und über die Finger leicht ins Gesicht und auf die Schleimhäute gelangen. Was bei trockenen Händen hilft? Die besten Tipps für samtweiche Haut.
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Öl, Zucker und Salz
Grundsätzlich lässt sich bereits beim Händewaschen ein Austrocknen der Haut vermeiden. Weil heißes Wasser besonders angreift, ist es besser, die Hände unter lauwarmes Wasser zu halten. Ebenfalls hilfreich ist eine pH-hautneutrale Seife. Mit zusätzlicher Pflege kann zudem nachgeholfen werden.
Handbad mit Milch und Olivenöl
Ein Handbad kann trockene, rissige Haut stärken. Und: Es lässt sich ganz einfach selbst machen. Dazu benötigt man lediglich eine große Schüssel, einen Liter Milch und vier Esslöffel Olivenöl. Die Milch erwärmen und mit Öl in der Schüssel vermengen. Danach etwa zehn Minuten die Hände darin baden. Das beruhigt nicht nur die strapazierte Haut, sondern stärkt nebenbei auch die Nägel.
Eine weitere Variante ist die Kombination aus lauwarmem Wasser, einem Teebeutel Kamille und Öl, gern auch Jojobaöl oder Mandelöl anstelle des Olivenöls. Ein sogenanntes Handbadgel ist außerdem in der Drogerie erhältlich.
Handmaske oder Handpeeling
Auch Handschuhmasken und Peelings versprechen samtweiche Hände. Sie helfen dabei, alte Hautschuppen zu entfernen und so die Zellerneuerung zu fördern. Peelings lassen sich simpel in Eigenregie herstellen: Eine Möglichkeit ist, etwa fünf Esslöffel Meersalz mit einem guten Schuss Olivenöl zu vermengen, sodass eine geschmeidige Masse entsteht. Alternativ können auch Honig und Zucker verwendet werden. Der Honig macht die Haut besonders weich und wirkt entzündungshemmend.
Getrockneter Kaffeesatz stellt eine weitere Option dar. Etwa sechs Esslöffel davon mit drei Esslöffel Zucker und etwas Öl mischen. Anschließend großzügig auf die Hände auftragen und zehn Minuten einwirken lassen, dann mit lauwarmem Wasser abspülen. Positiver Nebeneffekt: Das in dem Peeling enthaltene Koffein fördert zusätzlich die Durchblutung.
Weiche Hände über Nacht
Cremes und Öle ziehen besonders gut über Nacht ein. Ein weiterer Tipp ist deshalb: Vor dem Schlafengehen die Hände dick mit Handcreme oder Öl, etwa Olivenöl oder Avocadoöl, eincremen und anschließend Baumwollhandschuhe anziehen. Am nächsten Tag fühlt sich die Haut gleich viel zarter an.
Frisches Obst und Gemüse und ausreichend Wasser
Neben diesen Beauty-Tricks trägt die richtige Ernährung einen wichtigen Teil zur Hautgesundheit bei. So liefern etwa Vitamine der Haut die nötige Energie, um nicht spröde zu werden. Vor allem frisches Obst, aber auch Gemüse wie Karotten, Paprika oder Tomaten gelten als echtes Powerfood. Und auch die richtige Flüssigkeitsversorgung ist entscheidend. Damit Haut und Hände nicht austrocknen, sollten am Tag mindestens zwei Liter Wasser getrunken werden.
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