Tote Migranten angeschwemmt

Auf der griechischen Insel Chios in der Ostägäis sind drei Tote angeschwemmt worden. Offenbar handelte es sich um illegale Einwanderer. Wie die Athener Nachrichtenagentur AMNA meldet, wurden zwei der Toten von Fischern an Stränden im Südwesten der Insel gefunden. Den dritten barg die Küstenwache an der Südspitze von Chios. Laut gerichtsmedizinischer Untersuchung sollen sie in den vergangenen beiden Tagen ertrunken sein.

Am Samstag waren auf der benachbarten Inselgruppe Inousses drei Migranten aufgegriffen worden. Sie gaben an, zehn Stunden geschwommen zu sein, nachdem ihr Boot kurz nach der Abfahrt aus der Türkei gesunken war. Ob die Toten zu derselben Gruppe gehören, ist unklar.